Das Syndrom der elterlichen Entfremdung

Dieses Buch befasst sich mit dem Problem des Parental Alienation Syndrome (PAS) als Faktor der Schwächung von Gemeinschaftsbeziehungen. Zu diesem Zweck geht es von der Prämisse aus, dass die Familie die primäre soziale Institution ist, die Humankapital hervorbringt und vorbereitet und für die anfängliche Weitergabe von immateriellen Werten zur Bildung der Persönlichkeit als Vorbereitung auf das gesellschaftliche Leben verantwortlich ist. SAP ist ein Phänomen, das sich direkt auf das Individuum auswirkt, das als Protagonist von Entwicklungsmaßnahmen zugunsten der Gemeinschaft, zu der es gehört, betrachtet wird. In diesem Sinne wurden Referenzaspekte betrachtet, die für die Studie relevante Themen behandeln: die Familie, die Bildung der menschlichen Person, die lokale Entwicklung und die Entwicklung auf menschlicher Ebene. Es zeigt sich, dass die SAP ein Hindernis für die soziale Bildung des Menschen darstellt, das schwerwiegende psychosoziale Probleme verursachen und den Einzelnen entmündigen kann. SAP beeinträchtigt somit die menschliche Dimension, die als Grundvoraussetzung für die soziale Entwicklung und somit für die lokale Entwicklung einer Gemeinschaft gilt.

Autorentext

Dottoranda in Sviluppo locale (2016-2020) presso il Postgraduate Programme in Local Development - PPGDL dell'Università Cattolica Dom Bosco (UCDB/MS), con una borsa di studio del Coordinamento per il miglioramento del personale dell'istruzione superiore (CAPES). Ha conseguito un Master in Sviluppo locale (2014-2016) presso la PPGDL e una laurea in Giurisprudenza presso l'UCDB/MS (2008-2013).