Das Teleshopping und die Rundfunkfreiheit
Details
In dieser Arbeit wird der verfassungsrechtliche Rundfunkbegriff aufgearbeitet, um ihn für neue Inhaltsangebote wie das Teleshopping faßbar zu machen. Dabei setzt sich die Verfasserin kritisch mit dem traditionellen Verständnis des Bundesverfassungsgerichts von der Rundfunkfreiheit auseinander und schlägt eine strukturelle Angleichung an die subjektivrechtliche Ausrichtung anderer Grundrechte vor. Am Maßstab der für die deutsche und für die europäische Rundfunkfreiheit herausgearbeiteten Vorgaben werden im Anschluß die für das Teleshopping relevanten Regelungen der EG-Fernsehrichtlinie, des Mediendienste-Staatsvertrags und des Teledienstegesetzes untersucht. Dabei zeigt sich, daß der aus dem Bereich des klassischen Rundfunks übernommene Ordnungsrahmen in verschiedenen Bereichen der Anpassung bedarf.
Autorentext
Die Autorin: Claudia Braml, Jahrgang 1967, studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Lausanne und Würzburg und war nach ihrem Staatsexamen als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, einschließlich Völker- und Europarecht, der Universität Mainz tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Verhältnis von Teleshopping zu verfassungsrechtlich garantierter Rundfunkfreiheit Vereinbarkeit europäischer und nationaler Regelungen zum Teleshopping mit den Vorgaben der EMRK und des GG.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631354889
 - Sprache Deutsch
 - Auflage 00001 A. 1. Auflage
 - Features Dissertationsschrift
 - Größe H210mm x B148mm x T15mm
 - Jahr 2000
 - EAN 9783631354889
 - Format Kartonierter Einband
 - ISBN 978-3-631-35488-9
 - Veröffentlichung 06.03.2000
 - Titel Das Teleshopping und die Rundfunkfreiheit
 - Autor Claudia Braml
 - Untertitel Eine verfassungs- und europarechtliche Untersuchung im Hinblick auf den Rundfunkstaatsvertrag, den Mediendienste-Staatsvertrag, das Teledienstegesetz und die EG-Fernsehrichtlinie
 - Gewicht 354g
 - Herausgeber Peter Lang
 - Anzahl Seiten 266
 - Genre Strafrecht