Das Unbehagen im Christentum
Details
Analog zu Freuds Das Unbehagen in der Kultur thematisiert Das Unbehagen im Christentum Konflikte, die unausweichlich entstehen, wenn sich die christliche Religion auf eine Kultur einläßt. Im Laufe der abendländischen Kultur- und Geistesgeschichte äußert sich dieses Unbehagen in Phänomenen wie Missionierung, Unglaube und Aberglaube, Mystik und Frömmigkeit. Aber auch in Kunst und Literatur, in kirchlichen Institutionen wie dem Zölibat und selbst in der Liturgie lassen sich unterschiedliche Konflikte im Christentum nachweisen: ein Unbehagen, das sich jedoch nicht lediglich als Störfaktor erweist, sondern bis heute als Unruhestifter produktiv wirksam bleibt.
Autorentext
Der Autor: Friedrich Diergarten, Studium der Germanistik, Philosophie und Theologie. Psychoanalytiker in eigener Praxis (Düsseldorf).
Inhalt
Aus dem Inhalt: Mythos, Fiktion - Unbewußtheit und Realität in Kultur und Christentum - Revisionsversuche und Konfliktlösungsversuche in Psychoanalyse und Theologie: Abspaltung der Laien - Paradoxie und Widersprüchlichkeit im Christentum - Kompromisse zwischen Christentum und Kultur: Wiederkehr des Verdrängten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Das Unbehagen im Christentum
- Veröffentlichung 12.08.2003
- ISBN 978-3-631-51134-3
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631511343
- Jahr 2003
- Größe H210mm x B148mm x T25mm
- Autor Friedrich Diergarten
- Untertitel Psychoanalytische und theologische Untersuchungen zu Verdrängungsphänomenen
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Genre Praktische Theologie
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 464
- Herausgeber Peter Lang
- Gewicht 595g
- GTIN 09783631511343