Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung im römischen Privatrecht

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Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung gehört zu jenen Prinzipien des römischen Privatrechts, die sich in stabiler Spruchform über Jahrhunderte hinweg erhalten haben.

Der 1. Teil der Untersuchung fragt aus methodologischer Sicht nach dem Wesen und der Funktion solch regelhaft niedergelegter Rechtsprinzipien im römischen Recht. Im 2. Teil der Arbeit unterzieht der Verfasser die Rechtsregel "nemo sibi ipse causum possessionis mutare potest" einer quellenkritischen Analyse. Er belegt die bislang unbehauptete These, dass die römischen Juristen das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung nicht als unverbindliche Maxime, sondern als zwingend geltende Rechtsnorm beachteten. Dieser Befund indentifiziert die Spruchregel als zentrales Element juristischer Entscheidungsfindung in der römischen Antike.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783598777172
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Reprint 2014
    • Größe H236mm x B160mm x T23mm
    • Jahr 2002
    • EAN 9783598777172
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-598-77717-2
    • Veröffentlichung 20.10.2002
    • Titel Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung im römischen Privatrecht
    • Autor Richard Böhr
    • Untertitel Ein Beitrag zur rechtshistorischen Spruchregelforschung
    • Gewicht 627g
    • Herausgeber De Gruyter
    • Anzahl Seiten 297
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Geschichts-Lexika

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