Das Zimmer
Details
Wie begleitet man die beste Freundin auf ihrer letzten Reise?
Als sie ihre Freundin Nicola einlädt, für eine dreiwöchige Krebstherapie bei ihr zu wohnen, ist Helen nicht bewusst, was es bedeutet einen sterbenden Menschen zu begleiten. In einer glasklaren Sprache, getragen von liebevollem Humor, erzählt Helen Garner vom Ringen um das Leben, um eine Freundschaft und einen würdevollen Tod.
Auf Wunderheilung hofft Nicola vergebens - es ist Helen Garner die ein Wunder vollbringt: wir lesen eine tieftraurige Geschichte und fühlen uns bewegt, gestärkt, amüsiert und auf wundersame Weise versöhnt mit der gebrechlichen Einrichtung unserer Welt.
»Schön und zärtlich in seiner Klarheit.« Der Spiegel
An alles hat Helen gedacht. Das Bett ist auf Nord-Süd-Achse gebracht, dem positiven Energiefluss des Planeten folgend. Die Bettwäsche ist von einem Rosa, das auch bleicher Haut schmeichelt, der alte Teppich mit den gefährlichen Fußangeln ist ausgetauscht, eine vegetarische Suppe köchelt auf dem Herd. Für drei Wochen will Nicola bei ihrer Freundin in Melbourne wohnen, um sich einer alternativen Krebstherapie zu unterziehen; das Zimmer steht bereit. Und doch trifft es Helen unvorbereitet - wie desolat Nicolas Zustand ist, wie kräftezehrend ihre Pflege, wie barbarisch die Bedingungen jener obskuren Therapie, wie wundergläubig ihre todkranke Freundin ist und vor allem, mit welch hilflosem, unbändigen Zorn sie selbst auf all dies reagiert.
Eine literarische Wiederentdeckung der gefeierte Bestseller aus dem Jahr 2009
Mit entwaffnender Wahrhaftigkeit beschreibt Helen Garner eine Situation, wie sie unerträglicher nicht sein könnte. Doch sie setzt der hoffnungslosen Überforderung, die das Leben oftmals für den Menschen bereit hält, ein Maß an kluger Menschlichkeit und beherztem Witz entgegen, die Das Zimmer zu einer bewegenden und tröstlichen, auf wunderbare Weise heiteren Lektüre machen.
»Man kommt nicht weg von diesem Buch. So schön erzählt ist die schaurige Geschichte von den beiden Freundinnen, die ... um das Leben kämpfen ...« FAZ
Vorwort
»Schön und zärtlich in seiner Klarheit.« Spiegel
Autorentext
Helen Garner wurde 1942 in Geelong, Victoria, geboren und ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Australiens. Ihr erster großer literarischer Erfolg war 1977 der Roman »Monkey Grip«, der 1986 nach ihrem Drehbuch von Ken Cameron verfilmt und von Jane Campion fürs Fersehen adaptiert wurde. 2008 veröffentlichte Helen Garner den Roman »Das Zimmer« ; sie wurde dafür mitzahlreichen Preisen geehrt und das Buch entwickelte sich seinerzeit zu einem internationalen Bestseller. Nun, gute fünfzehn Jahre, später erlebt es eine ebensfalls internationale Renaissance.
Klappentext
»Schön und zärtlich in seiner Klarheit.« Der Spiegel
»Man kommt nicht weg von diesem Buch. So schön erzählt ist die schaurige Geschichte von den beiden Freundinnen, die ... um das Leben kämpfen ... Das Zimmer ist sicherlich ein Buch über den Tod. Es ist aber noch mehr ein Buch über Freundschaft. Über die Freundschaft zwischen zwei alten Frauen, die viel wahrhaftiger sind als andere in dem, was sie tun. Sie lieben sich von Herzen, sie lästern von Herzen, sie streiten. Sie sind aufrichtig in ihrer Loyalität, im Zweifel und auch im Verrat. Sie sind im Leben angekommen. Und das ist hier viel wichtiger als der Tod.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man schlägt dieses Buch zu und hat das Gefühl, nicht nur einen großartigen Roman gelesen, sondern das Leben selbst erfahren zu haben.« Sunday Times
Zusammenfassung
Wie begleitet man die beste Freundin auf ihrer letzten Reise?
Als sie ihre Freundin Nicola einlädt, für eine dreiwöchige Krebstherapie bei ihr zu wohnen, ist Helen nicht bewusst, was es bedeutet einen sterbenden Menschen zu begleiten. In einer glasklaren Sprache, getragen von liebevollem Humor, erzählt Helen Garner vom Ringen um das Leben, um eine Freundschaft und einen würdevollen Tod.
Auf Wunderheilung hofft Nicola vergebens - es ist Helen Garner die ein Wunder vollbringt: wir lesen eine tieftraurige Geschichte und fühlen uns bewegt, gestärkt, amüsiert und auf wundersame Weise versöhnt mit der gebrechlichen Einrichtung unserer Welt.
»Schön und zärtlich in seiner Klarheit.« Der Spiegel
An alles hat Helen gedacht. Das Bett ist auf Nord-Süd-Achse gebracht, dem positiven Energiefluss des Planeten folgend. Die Bettwäsche ist von einem Rosa, das auch bleicher Haut schmeichelt, der alte Teppich mit den gefährlichen Fußangeln ist ausgetauscht, eine vegetarische Suppe köchelt auf dem Herd. Für drei Wochen will Nicola bei ihrer Freundin in Melbourne wohnen, um sich einer alternativen Krebstherapie zu unterziehen; das Zimmer steht bereit. Und doch trifft es Helen unvorbereitet - wie desolat Nicolas Zustand ist, wie kräftezehrend ihre Pflege, wie barbarisch die Bedingungen jener obskuren Therapie, wie wundergläubig ihre todkranke Freundin ist und vor allem, mit welch hilflosem, unbändigen Zorn sie selbst auf all dies reagiert.
Eine literarische Wiederentdeckung der gefeierte Bestseller aus dem Jahr 2009
Mit entwaffnender Wahrhaftigkeit beschreibt Helen Garner eine Situation, wie sie unerträglicher nicht sein könnte. Doch sie setzt der hoffnungslosen Überforderung, die das Leben oftmals für den Menschen bereit hält, ein Maß an kluger Menschlichkeit und beherztem Witz entgegen, die Das Zimmer zu einer bewegenden und tröstlichen, auf wunderbare Weise heiteren Lektüre machen.
»Man kommt nicht weg von diesem Buch. So schön erzählt ist die schaurige Geschichte von den beiden Freundinnen, die ... um das Leben kämpfen ...« FAZ
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Untertitel Roman
- Autor Helen Garner
- Titel Das Zimmer
- Veröffentlichung 27.01.2024
- ISBN 978-3-8270-1509-9
- Format Fester Einband
- EAN 9783827015099
- Jahr 2024
- Größe H195mm x B118mm x T23mm
- Gewicht 245g
- Herausgeber Berlin Verlag
- Übersetzer Gerhard Falkner, Nora Matocza
- Auflage Auflage
- Genre Gegenwartsliteratur (ab 1945)
- Lesemotiv Leichtlesen
- Anzahl Seiten 176
- GTIN 09783827015099