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De-Mediatisierung
Details
Die empirischen sowie medien- und modernisierungstheoretischen Beiträge dieses Bandes diskutieren die Notwendigkeit, Mediatisierung als non-linearen, diskontinuierlichen und ambivalenten Prozess zu verstehen. Das Konzept De-Mediatisierung reklamiert eine in der Mediatisierungsdebatte weitgehend vernachlässigte Perspektive auf den Zusammenhang von Medien-, Kultur- und Gesellschaftswandel. Gegenüber der vorherrschenden Annahme eines linearen informations- und kommunikationstechnologischen Fortschritts verweist De-Mediatisierung auf ein Sich-Widersetzen gegen soziale und kulturelle Konsequenzen dieses Progresses, wie es sich im Alltagshandeln, in öffentlichen Diskursen, in Gestalt sozialer (Gegen-)Bewegungen, in neuen Geschäftsmodellen und aktueller Rechtsprechung niederschlägt.
Autorentext
Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie (Arbeitsbereich Wissen und Kultur) am Institut für Soziologie der Universität Wien.Dr. Tilo Grenz ist Universitätsassistent (postdoc) am Arbeitsbereich Wissen und Kultur des Instituts für Soziologie der Universität Wien.
Inhalt
Ansätze der (De-)Mediatisierung: alternative Pfade der Mediatisierung und Gleichzeitigkeiten.- Logiken der (De-)Mediatisierung: Einordnungen und Erklärungen.- Medien der De-Mediatisierung: Bezogenheiten und Bezugnahmen.- Taktiken der De-Mediatisierung: Rückzüge, Umgehungen, Vermeidungen.- (De-)Mediatisierung in ihrer Zeit: Modernisierung und Zeitbezüge.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658146658
- Genre Staatslehre & politische Verwaltung
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Editor Michaela Pfadenhauer, Tilo Grenz
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 298
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658146658
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-14665-8
- Veröffentlichung 30.12.2016
- Titel De-Mediatisierung
- Untertitel Diskontinuitäten, Non-Linearitäten und Ambivalenzen im Mediatisierungsprozess
- Gewicht 401g
- Herausgeber Springer Gabler