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Defensiver Pessimismus in prüfungsähnlichen Leistungssituationen
Details
Pessimismus steht in dem Ruf, eher leistungsmindernd als leistungsfördernd zu sein. Positives Denken scheint vielen als das Mittel der Wahl, um optimale Leistungen zu erzielen. Doch gilt das für alle?
In der vorliegenden Studie aus dem Jahre 2005 wird dargestellt, dass es Formen des pessimistischen Denkens gibt, die eine optimale Leistungsfähigkeit erst ermöglichen. Positive Gedanken und Ermutigungen wirken sich bei Personen, die bevorzugt die Strategie des defensiven Pessimismus anwenden, eher hemmend auf die Leistungsfähigkeit aus.
In der Literatur werden die leistungssteigernden Wirkmechanismen dieser Strategie jedoch recht unterschiedlich beschrieben. Um die verschiedenen Erklärungsansätze zu überprüfen, wird in der vorliegenden Studie experimentell untersucht, wie genau sich eine Unterstützung bzw. ein Stören des für defensive Pessimisten typischen gedanklichen Durchspielens von worst-case scenarios auf die leistungsrelevanten Konstrukte Selbstwertgefühl und Prüfungsangst sowie auf die eigentliche Leistung und auf die Ursachenzuschreibung für Erfolg oder Scheitern auswirkt.
Autorentext
Dipl. Psych. Dennis Metzeld wurde am 18.03.1975 in Lich geboren. Sein Studium an der TU Berlin schloss er im März 2006 ab. Er arbeitete anschlieÃYend am Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung an zwei Studien mit. Seit Juli 2007 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Koblenz-Landau im Projekt VERA tätig.
Klappentext
Pessimismus steht in dem Ruf, eher leistungsmindernd als leistungsfördernd zu sein. Positives Denken scheint vielen als das Mittel der Wahl, um optimale Leistungen zu erzielen. Doch gilt das für alle? In der vorliegenden Studie aus dem Jahre 2005 wird dargestellt, dass es Formen des pessimistischen Denkens gibt, die eine optimale Leistungsfähigkeit erst ermöglichen. Positive Gedanken und Ermutigungen wirken sich bei Personen, die bevorzugt die Strategie des defensiven Pessimismus anwenden, eher hemmend auf die Leistungsfähigkeit aus. In der Literatur werden die leistungssteigernden Wirkmechanismen dieser Strategie jedoch recht unterschiedlich beschrieben. Um die verschiedenen Erklärungsansätze zu überprüfen, wird in der vorliegenden Studie experimentell untersucht, wie genau sich eine Unterstützung bzw. ein Stören des für defensive Pessimisten typischen gedanklichen Durchspielens von worst-case scenarios auf die leistungsrelevanten Konstrukte Selbstwertgefühl und Prüfungsangst sowie auf die eigentliche Leistung und auf die Ursachenzuschreibung für Erfolg oder Scheitern auswirkt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836497190
- Sprache Deutsch
- Genre Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T4mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836497190
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-9719-0
- Titel Defensiver Pessimismus in prüfungsähnlichen Leistungssituationen
- Autor Dennis Metzeld
- Untertitel Ein Experiment zu den Auswirkungen positiven und negativen Primings auf Verhalten und Erleben von Optimisten und defensiven Pessimisten
- Gewicht 112g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 64