Demokratische Wirkung der EU in Energie-Exportstaaten
Details
Die EU hat sich im Laufe ihrer Entstehungsgeschichte zu einer Zivilmacht entwickelt, welche ihre innenpolitischen Werte und Normen, wie Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, nach außen transportiert. Auch in der Außenpolitik strebt die EU Demokratisierungsförderung in Ländern ihrer unmittelbaren Nachbarschaft (ENP) an. Damit verfolgt die EU das Ziel, mehr Sicherheit, Stabilität und Wohlfahrt in Europa zu garantieren. Allerdings wird das außenpolitische Leitbild der EU als Zivilmacht durch die Energieaußenpolitik der EU in Frage gestellt. Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, versucht die EU ihre Energieimporteure zu diversifizieren und sucht nach neuen Energiequellen in Zentralasien und dem Kaspischen Meer. Ist die EU heute in der Lage ihre Demokratisierungspolitik gegenüber den Energiesicherheitsinteressen durchzusetzen? Hat die demokratische Wirkung der EU in den Energie-Exportstaaten Aussicht auf Erfolg? Die Autorin Valeriya Racheeva untersucht externe Demokratisierungsstrategien und -instrumente der EU und die demokratische Entwicklung im ressourcenreichen Land Aserbaidschan, welches Zugang zu strategisch wichtigen Öl- und Gasquellen im Kaspischen Meer hat.
Autorentext
B.A. Politikwissenschaft und Masterstudium Internationale Beziehungen an der TU Dresden. Kulturell bedingt besonders interessiert am Politikfeld der GUS. Aktivit n in der Hochschulgruppe f r den Menschenrechtsschutz in der GUS. Koordination der Projekte zur F rderung des Hochschulwesens in Osteuropa und Zentralasien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639317145
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H224mm x B152mm x T13mm
- Jahr 2011
- EAN 9783639317145
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-31714-5
- Titel Demokratische Wirkung der EU in Energie-Exportstaaten
- Autor Valeriya Racheeva
- Untertitel Eine Analyse anhand des Fallbeispiels Aserbaidschan
- Gewicht 111g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 64