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Der Contestant und das Fernsehen
Details
Neoliberalismus, Ökonomisierung und Massenmedien sind in aller Munde und bezüglich ihrer Bedeutungszuweisungen und Interdependenzen hochkonnotiert. Martin Hofmann arbeitet die Begrifflichkeiten vor der Folie der Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns auf, und beleuchtet die Mechanismen deren sich neoliberale Regime bedienen, um mittels der Ökonomisierung der Gesellschaft, unter Rückgriff auf die Massenmedien (insbesondere das Fernsehen), ein spezifisches neoliberales Menschenbild - den Contestant - zu konstituieren. Das Buch bewegt sich hiermit am Mündungsdelta der Disziplinen Soziologie und Politische Ökonomie der Medien, und trägt diesem Umstand Rechnung, indem zwischen für das Thema maßgeblichen Theorieelementen beider Felder vermittelt, und der daraus resultierende Mehrwert expliziert wird. Die Arbeit richtet sich somit gleichermaßen an Leser und Leserinnen, die sich an den beschriebenen gesellschaftlichen Phänomenen, oder aber an den angewandten Theorien interessiert zeigen.
Autorentext
Martin Hofmann ist Wirtschaftsingenieur (TGM Wien), Sozioökonom und Soziologe (WU Wien). Er beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Soziologie und Ökonomie vor dem Hintergrund von Systemtheorie und Heterodoxer Volkswirtschaft, insbesondere Sozialisierung, Ökonomisierung, Gesellschaftsdifferenzierung und Organisationsentwicklung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783330512429
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2016
- EAN 9783330512429
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-330-51242-9
- Veröffentlichung 20.12.2016
- Titel Der Contestant und das Fernsehen
- Autor Martin Hofmann
- Untertitel Die Konstituierung des neoliberalen Menschenbildes in systemtheoretischer Analyse
- Gewicht 250g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 156
- Genre Sozialwissenschaften allgemein