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Der deutsche Heiland
Details
Zwischen 1870 und 1914 fertigten Künstler wie Max Klinger, Hans Thoma, Eduard von Gebhardt, Wilhelm Steinhausen, Fritz von Uhde und Fidus Christusbilder an, die auf je unterschiedliche Weise eine säkularisierte Christusfigur präsentieren. Diese Christusfigur erweist sich nach eingehender ikonologischer und rezeptionsorientierter Analyse als Ideenträger völkischer Weltanschauung. Der Kontext zwischen den ausgewählten Christusdarstellungen und der völkischen Kulturbewegung dokumentiert sich zum einen in spezifischen Bildfindungen, die auf völkische Ideologeme wie Antisemitismus, Führerprinzip oder Volkstumsglaube rekurrieren, zum anderen in der zeitgenössischen völkischen Kunstkritik. Die Rezeption im Nationalsozialismus ist eine Fortsetzung völkischer Positionen um 1900.
Autorentext
Die Autorin: Eva-Maria Kaffanke studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Deutsche Literaturwissenschaften an den Universitäten Münster und Wien und schloß 1994 mit Magistra Artium ab; die Promotion zum Dr. phil. folgte 2001. Sie arbeitet zur Zeit als Lehrbeauftragte.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Leitbilder der Völkischen Kulturbewegung Nationalisierung von Kunst und Religion Germanisierung des Christentums Der arische Jesus Das Judenbild Völkische Kunstkritik Rezeption im Nationalsozialismus.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631382004
- Sprache Deutsch
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T28mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631382004
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38200-4
- Veröffentlichung 01.10.2001
- Titel Der deutsche Heiland
- Autor Eva-Maria Kaffanke
- Untertitel Christusdarstellungen um 1900 im Kontext der völkischen Bewegung
- Gewicht 645g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 502
- Genre Kulturgeschichte