Der deutsche Selbstmord
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Den EU-Bürgern wird anlässlich der Coronakrise beispiellose Solidarität zugemutet: Die EZB legte ein Notstandsanleihenkauf-Programm auf, die EU-Kommission schlug ein europäisches Kurzarbeitergeld und einen EU-»Wiederaufbau«-Fonds vor, der durch gemeinsame EU-Schulden finanziert werden soll. Diese Maßnahmen setzen voraus, dass man die Demokratie im Bereich der Finanzwirtschaft in den Geberländern der größte Zahler ist Deutschland essenziell beschneidet. Aber wollen die Deutschen ihrem fiskalischen Selbstmord zustimmen? Sind sie bereit, ihre ohnehin angegriffenen öffentlichen Finanzen auf dem Altar Europas zu opfern?
Kerbers Buch ist gut lesbar, wechselt zwischen zeitgeschichtlicher und politischer, ökonomischer und juristischer Analyse. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2021) Kerbers Essay bringt Zündstoff in die notwendige Diskussion. (CATO, 05/2021)
Autorentext
Prof. Dr. Markus C. Kerber ist Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der TU. Er geht zahlreichen Gastprofessuren nach, u. a. am I.E.P. Paris sowie an der Universität Paris II Panthéon-Assas und an der Warsaw School of Economics. Im FinanzBuch Verlag sind von ihm bereits der Bestseller Wehrt euch, Bürger und Die Draghi-Krise erschienen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783959724081
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Sachbücher Finanzen
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 224
- Herausgeber Finanzbuch Verlag
- Gewicht 286g
- Größe H187mm x B125mm x T23mm
- Jahr 2021
- EAN 9783959724081
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-95972-408-1
- Veröffentlichung 03.04.2021
- Titel Der deutsche Selbstmord
- Autor Markus C. Kerber
- Untertitel Wie unser Land in der Corona-Krise für Europa geopfert wird