Der Einfluss von Medienberichtserstattung auf Bedrohungswahrnehmungen

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Obwohl Deutschland selbst nicht von Terroranschlägen betroffen ist, scheint es so zu sein, dass der Terrorismus sehr präsent ist. 2008 hatten 41% der deutschen Bevölkerung Angst vor Terrorismus (Info-Center der R+V-Versicherungen, 2008). Doch ist diese Angst vor Terrorismus berechtigt? Ist es der Terrorismus, der unser Leben und unsere körperliche Unversehrtheit so stark bedroht, dass er in den Statistiken als eine der größten wahrgenommenen Ängste immer wieder auftaucht? Wirft man einen Blick auf die jährlichen Statistiken der Sterbefälle, die das Statistische Bundesamt anfertigt (z. B. Statistisches Bundesamt, 2008), so taucht an keiner Stelle Terrorismus auf. Vielmehr sind es Herzkrankheiten und Unfälle, die jedes Jahr vielen Tausenden von Deutschen das Leben kosten. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Risikoforschung und Medienwirkungsforschung wird das beschriebene Phänomen in dieser Veröffentlichung untersucht. Es werden dazu die verschiedenen Berichterstattungsmuster der Medien analysiert und mögliche Auswirkungen des Medienkonsums auf die Bedrohungswahrnehmung der Menschen beschrieben.

Autorentext

2002 bis 2009 Studium der Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit Schwerpunkten in Klinischer Psychologie, Arbeits-, Betriebs- und Organisations-psychologie und Kommunikationspsychologie; seit 2009 Doktorandin am Centre for Leadership Studies, University of Exeter Business School, Großbritannien.


Klappentext

Obwohl Deutschland selbst nicht von Terroranschlägen betroffen ist, scheint es so zu sein, dass der Terrorismus sehr präsent ist. 2008 hatten 41% der deutschen Bevölkerung Angst vor Terrorismus (Info-Center der R+V-Versicherungen, 2008). Doch ist diese Angst vor Terrorismus berechtigt? Ist es der Terrorismus, der unser Leben und unsere körperliche Unversehrtheit so stark bedroht, dass er in den Statistiken als eine der größten wahrgenommenen Ängste immer wieder auftaucht? Wirft man einen Blick auf die jährlichen Statistiken der Sterbefälle, die das Statistische Bundesamt anfertigt (z. B. Statistisches Bundesamt, 2008), so taucht an keiner Stelle Terrorismus auf. Vielmehr sind es Herzkrankheiten und Unfälle, die jedes Jahr vielen Tausenden von Deutschen das Leben kosten. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Risikoforschung und Medienwirkungsforschung wird das beschriebene Phänomen in dieser Veröffentlichung untersucht. Es werden dazu die verschiedenen Berichterstattungsmuster der Medien analysiert und mögliche Auswirkungen des Medienkonsums auf die Bedrohungswahrnehmung der Menschen beschrieben.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639247183
    • Sprache Deutsch
    • Genre Psychologie
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639247183
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-24718-3
    • Titel Der Einfluss von Medienberichtserstattung auf Bedrohungswahrnehmungen
    • Autor Caroline Rook
    • Untertitel Warum werden Terroranschläge als bedrohlicher wahrgenommen als Verkehrsunfälle?
    • Gewicht 225g
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Anzahl Seiten 140

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