Der Erdnussanbau in Nord-Togo

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Details

Die Erdnuss (wissenschaftlicher Name "Arachis hypogea"), eine Ölsaat südamerikanischen Ursprungs, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert von Sklavenhändlern an die afrikanische Küste gebracht wurde, wurde ab 1935 unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre zur Pflichtkultur für alle Steuerzahler in den Kreisen Nord-Togos, bis sie 1960 unter der Aufsicht der Sociétés indigènes de prévoyance (SIP) angebaut wurde. Die Produktion, der Handel und der Verbrauch von Erdnüssen bestimmten den Rhythmus des wirtschaftlichen und sozialen Lebens der Menschen in dieser Region. Obwohl Togo unter französischer Verwaltung im Vergleich zu anderen westafrikanischen Gebieten, insbesondere dem Senegal, nur ein kleiner Produzent war, betrieb das Land dennoch eine Kultur der regionalen Erschließung. Der Autor untersucht in diesem Buch die Bedingungen, unter denen die Erdnuss die Bevölkerung Nord-Togos in die Handelswirtschaft des Gebiets und damit in die Weltwirtschaft integrierte, mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Autorentext

Bammoy NABE is a graduate of the University of Provence (France), and a lecturer in contemporary history at the University of Kara (Togo). He is currently Director of the University Archives and the History and Development in Africa Laboratory, and author of several scientific articles, books and contributions to collective works.


Klappentext

Die Erdnuss (wissenschaftlicher Name "Arachis hypogea"), eine Ölsaat südamerikanischen Ursprungs, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert von Sklavenhändlern an die afrikanische Küste gebracht wurde, wurde ab 1935 unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre zur Pflichtkultur für alle Steuerzahler in den Kreisen Nord-Togos, bis sie 1960 unter der Aufsicht der Sociétés indigènes de prévoyance (SIP) angebaut wurde. Die Produktion, der Handel und der Verbrauch von Erdnüssen bestimmten den Rhythmus des wirtschaftlichen und sozialen Lebens der Menschen in dieser Region. Obwohl Togo unter französischer Verwaltung im Vergleich zu anderen westafrikanischen Gebieten, insbesondere dem Senegal, nur ein kleiner Produzent war, betrieb das Land dennoch eine Kultur der regionalen Erschließung. Der Autor untersucht in diesem Buch die Bedingungen, unter denen die Erdnuss die Bevölkerung Nord-Togos in die Handelswirtschaft des Gebiets und damit in die Weltwirtschaft integrierte, mit all ihren Vor- und Nachteilen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09786207165254
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T7mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9786207165254
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-620-7-16525-4
    • Veröffentlichung 14.02.2024
    • Titel Der Erdnussanbau in Nord-Togo
    • Autor Bammoy Nabe
    • Untertitel aus den 1930er bis 1960er Jahren
    • Gewicht 161g
    • Herausgeber Verlag Unser Wissen
    • Anzahl Seiten 96
    • Genre Geschichts-Lexika

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