Der Feldbegriff im Physikunterricht
Details
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile. Der erste Abschnitt befasst sich mit fachdidaktischer Forschung zum Feldbegriff, Schülervorstellungen und deren Wurzeln. Friedrich Herrmann (Karlsruher Physikkurs) spricht in diesem Zusammenhang von einer Altlast. Diese versucht er dadurch zu beseitigen, indem er das Feld als eigenständiges physikalisches System in den Unterricht einführt. Dem gegenüber steht die schulphysikalische Lehrmeinung, die jegliche Versuche, sich über Feldlinienbilder hinausgehende Vorstellungen vom elektrischen Feld zu machen, als gescheitert ansieht (Gerthsen-Physik). Im letzten Teil des ersten Kapitels werden Konsequenzen für den Unterricht vorgeschlagen. Diese fließen in das zweite Kapitel ein, das die Planung von Unterrichtssequenzen zum Thema hat. Es wird versucht, das elektrische Feld mit konstruktivistischen Methoden in den Unterricht einzuführen. Grundlage ist das Grundbildungskonzept bzw. der Planungs- und Analyseraster. Der dritte Teil präsentiert Ergebnisse eigener Forschung. Befragt wurden Schüler eines niederösterreichischen Gymnasiums. Ziel der Untersuchung war es, Schülervorstellungen zu erheben und diese mit der Literatur zu vergleichen.
Autorentext
Mag. Wolfgang Stritzl: Studium der Unterrichtsfächer Physik und Mathematik an der Universität Wien, Mittelschullehrer, Journalist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639261820
- Sprache Deutsch
- Genre Wirtschafts-Lexika
- Anzahl Seiten 168
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639261820
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-26182-0
- Titel Der Feldbegriff im Physikunterricht
- Autor Wolfgang Stritzl
- Untertitel Über Schülervorstellungen, das Grundbildungskonzept und fachdidaktische Forschung
- Gewicht 268g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.