Der Generalverkehrsplan Österreich 2002
Details
Die österreichische Generalverkehrsplanung der letzten Jahrzehnte war vor allem durch rechtliche Unverbindlichkeit geprägt - auf den ersten Blick unvereinbar mit nachhaltiger Infrastrukturpolitik. Dennoch wurden kontinuierlich verbindliche Investitionsentscheidungen getroffen. Der Generalverkehrsplan Österreich 2002 (GVP-Ö) war ein maßgebliches Planungsdokument des betrachteten Zeitraums. Da auch er rechtlich unverbindlich war, stellt sich die Frage, wodurch die Infrastrukturplanung dennoch faktische Verbindlichkeit erhielt. Eine Antwort gibt die Betrachtung eines Praxisbeispiels aus dem GVP-Ö. Die Analyse der Entwicklungen und Dynamiken des Planungsprozesses des Westrings Linz (A 26 Linzer Autobahn) zeigt auch die Einflüsse des GVP-Ö und die Folgen seiner Unverbindlichkeit auf. Die Erkenntnisse über die österreichischen Handlungsstrukturen führen zu Optimierungsempfehlungen im Sinne einer nachhaltigen, strategisch sinnvollen Generalverkehrsplanung.
Autorentext
Die Autorin absolvierte das Masterstudium Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien mit Auszeichnung. Ihre studienbegleitende Berufspraxis im Bereich der hochrangigen Infrastrukturplanung inspirierte sie zur Thematisierung der österreichischen Generalverkehrsplanung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639461886
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639461886
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-46188-6
- Veröffentlichung 08.01.2013
- Titel Der Generalverkehrsplan Österreich 2002
- Autor Sandra Schmied
- Untertitel Beobachtungen ber die Verbindlichkeit eines unverbindlichen Planungsdokuments am Beispiel des Westrings Linz
- Gewicht 256g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 160
- Genre Architektur