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Der Geschmack der Freiheit
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Die Freiheit geht durch den Magen
Mit der Erfindung des Restaurants wandelte sich das Kochen vom bloßen Sattmachen zu einer Kunst ausgerechnet im Umfeld der Französischen Revolution begannen experimentierfreudige Köpfe, um die hungrigen Gäste zu wetteifern und einander mit köstlichen Kreationen zu übertreffen. Das Essengehen ist aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und hat uns immer neue Formen der Zubereitung und auch der sinnlichen Wahrnehmung gelehrt von der Opulenz des 18. Jahrhunderts bis zur Molekularküche.
»Das Buch ist eine Entdeckungsreise, die auf jeder Seite wie ein gutes Essen mit Freunden Überraschungen bereithält und immer wieder auf die Freiheit, die alles thematisch verbindet, zurückkehrt, aber sich für ein bewusstes Essen jenseits des Exzesses einsetzt.« Ruhrbarone.de »Ute Cohen hat ein amüsantes wie spannendes Buch über die Geschichte der Kulinarik geschrieben.« Jüdische Allgemeine »Wer literarischen Genuss erfahren will, dem ist eine Kostprobe von Ute Cohens Der Geschmack der Freiheit uneingeschränkt zu empfehlen. Ob mit oder ohne ein Glas Dom Perignon.« Die Tagespost Jedes Kapitel ist ein Gaumenschmaus und kann einzeln inhaliert werden oder als Gesamtkunstwerk, als mehrgängiges Menü. leseschatz.com Dass Cohen auch in die ersten Speisekarten des Münchner Kultrestaurants Tantris hineinschnuppert, in Paul Bocuses Töpfe lugt und allerlei kulinarische Exzentrik entdeckt, ist so vergnüglich wie erhellend. Einblicke in die kulinarische Filmgeschichte und Literatur, Anekdoten über Starköche und Gangster-Gourmets lassen den Gesprächsstoff beim nächsten Restaurantbesuch bestimmt nicht ausgehen. MAÎTRE MAGAZIN 130/2024 »Ein fein komponiertes Buch, luftig-leicht wie eine Pavlova, eine Verlockung für Geist und Geschmacksknospen!« Front Row Society The Magazine »Die Evolution der Küche und des Genusses, eben der Kulinarik, liest Ute Cohen () vor allem als geistesgeschichtliches Menü. Ernst Blochs Geist der Utopie sieht sie fröhlich durch die Küche wehen. Ihr Buch ist ebenso sinnlich wie politisch und philosophisch. Das macht es einzigartig. Gibt dem Wort Küchenphilosophie eine neue Bedeutung.« culturmag.de »() macht niemand einen Fehler, der sich Cohens Buch zulegt. Zum Preis eines Hauptgerichts erwirbt er ein kurzweiliges abendfüllendes Tischgespräch, von der Art jener, denen Immanuel Kant so gerne beiwohnte, weil er es schätzte, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnden Einfälle neuen Stoff zur Belebung darbietet, welches er selbst nicht hat aufspüren dürfen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Eine bessere Autorin hätte man sich für dieses Buch nicht wünschen können. Denn Ute Cohen kennt sich nicht nur mit der Entwicklung der Kochkunst aus, sondern weiß auch, wie sich Veränderungen in der Gesellschaft am Herd auswirkten. Wenn das soziale Leben hochkocht, geht es auch in der Küche heißer her als sonst.« Neues Deutschland »Historisch fundiert, philosophisch inspiriert und anekdotenreich erzählt Ute Cohen die Kulturgeschichte des genussvollen Speisens.« Am Erker Zeitschrift für Literatur »In ihrer [] sowohl äußerst amüsant als auch geistreich verfassten Geschichte der Kulinarik blickt Cohen [] auf den schier unglaublichen Wandel, den die Kulinarik über Jahrhunderte hinweg durchlaufen hat.« Die Tagespost, 25.07.2024 »Voilà ein schöneres Manifest für Geist, Gaumen und Genuss dürfte schwerlich zu finden sein.« Cicero Magazin für politische Kultur, 30.08.2024 »Appetithäppchen werden angeboten, die nimmt man gerne entgegen. () Sehr unterhaltsam geschrieben, sehr angenehm. () Man bekommt eine ganze Menge Episoden und genüssliche Geschichten serviert.« Deutschlandfunk Kultur »Hier offenbart sich Cohens Fähigkeit, die konkrete Welt der Küche als Allegorie für die Mechanismen unserer Gesellschaft zu begreifen ein Sinnbild für Disziplin, Präzision und das Streben nach einem kollektiven Ideal.« ichsagmal.com »Der Geschmack der Freiheit ist () keine klassische Kulturgeschichte des Restaurants oder des Essens, sondern vielmehr unternimmt die Autorin in einer eher dem französischen Denken zugetanen Weise essayistische und wie auch lehrreiche Streifzüge durch die kulinarischen Gefilde.« glanzundelend.de »Ute Cohens Buch ist ebenso sinnlich wie philosophisch und sogar ein bisschen politisch. Das macht es einzigartig.« rbb Der Tag, 15.01.2025 »Ich liebe ja Sachbücher, die die Welt neu verzaubern.« WDR 3 Mosaik, 16.06.2025
Autorentext
Ute Cohen lebt als Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin in Berlin. Ihre Interviews erscheinen in renommierten Zeitungen und Zeitschriften. Die promovierte Linguistin und Historikerin war viele Jahre in Düsseldorf und Paris für führende amerikanische Unternehmensberatungen und eine internationale Organisation (Unesco) tätig. Sie ist Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783150114797
- Sprache Deutsch
- Auflage Originalausgabe
- Größe H215mm x B135mm x T25mm
- Jahr 2024
- EAN 9783150114797
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-15-011479-7
- Veröffentlichung 19.07.2024
- Titel Der Geschmack der Freiheit
- Autor Ute Cohen
- Untertitel Eine Geschichte der Kulinarik
- Gewicht 438g
- Herausgeber Reclam Philipp Jun.
- Anzahl Seiten 272
- Lesemotiv Entdecken
- Genre Geschichts-Lexika