Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha/Tansania
Details
Der Autor zieht eine erste politisch-historische Gesamtbilanz zum Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda, dessen Mandat Ende 2014 nach zwanzigjähriger Tätigkeit auslief. Das ernüchternde Ergebnis lautet, dass das Gericht seinem Auftrag, einen Beitrag zur nationalen Versöhnung zu leisten, nicht gerecht wurde.
Autorentext
Helmut Strizek studierte Politische Wissenschaften, Geschichte und Romanistik an der RWTH Aachen. Anfang der 1980er-Jahre war er bei der EU-Delegation in Kigali/Ruanda tätig. Nach der Ruanda-Katastrophe in den 1990er-Jahren promovierte er mit einer Arbeit zu Ruanda und Burundi an der Universität Hamburg. 2006 erschien seine Geschichte der Königreiche in Ruanda und Burundi unter deutscher Kolonialherrschaft. Sein Hauptwerk Clinton am Kivu-See. Die Geschichte einer afrikanischen Katastrophe wurde 2011 beim Verlag Peter Lang veröffentlicht.
Zusammenfassung
«[...] ein wichtiges, zum Nachdenken anregendes Werk, das in keiner afrika- und politikwissenschaftlichen Bibliothek fehlen sollte.»
(Ulrich van der Heyden, Zeitschrift für Politik, 1/2016)
Inhalt
Inhalt: Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha/Tansania Geschichte und Bewertung Kritisch-historische Bilanz Völkermord an den Tutsi Kriegsverbrechen Ruandische Patriotische Front.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631662083
- Sprache Deutsch
- Auflage 15001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T37mm
- Jahr 2015
- EAN 9783631662083
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-66208-3
- Veröffentlichung 29.03.2015
- Titel Der Internationale Strafgerichtshof für Ruanda in Arusha/Tansania
- Autor Helmut Strizek
- Untertitel Eine politisch-historische Bilanz
- Gewicht 888g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 610
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)