Der Kampf zwischen Unsichtbarkeit und Heteronormativität
Details
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Strukturen und Machtmechanismen die in Bogotá zu Diskriminierung und Marginalisierung der LGBT-Bevölkerung führen. Hierbei werden die Grenzen der Sichtbarkeit bzw. Unsichtbarkeit aufgezeigt und die Strategien aus dem Schatten der Heteronormativität und Homophobie untersucht. In politisch-rechtlicher Hinsicht weist Kolumbien wichtige und notwendige Entwicklungen für die Integration dieser Menschen auf. Die wesentlichen Schwächen liegen innerhalb soziokultureller Transformationen im Land. Es wird gezeigt, dass Imaginarios und alte Stereotype aus dem Lager der katholischen Kirche, der konservativen Kräften und patriarchale Strukturen, eng miteinander verknüpft sind. Das anhand von Interviews erarbeitete Wissen wird in Beziehung zu theoretischen Diskursen von Körper, Identität, Geschlechterreproduktion und Diskriminierung gesetzt und zeigt dabei Herausforderungen, Chancen und Grenzen aller wesentlichen Akteurinnen. In die empirische Analyse fließen hauptsächlich die Stimmen und Erfahrungen der LGBT-Personen ein, folglich auch interne Dynamiken und Strategien der Bewegung und ihre Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen.
Autorentext
Adriana Pombo, Master of Arts in Kultur- und Sozialanthropologie (Universität Wien), Master of Arts in Lateinamerika Studien (Universität Wien). Arbeitet im Umweltbereich und entwickelt Capacity Builiding Programme für vulnerable Gemeinschaftten in Kolumbien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786202218641
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T8mm
- Jahr 2018
- EAN 9786202218641
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-620-2-21864-1
- Veröffentlichung 25.10.2018
- Titel Der Kampf zwischen Unsichtbarkeit und Heteronormativität
- Autor Adriana Pombo
- Untertitel LGBT- Bewegung in Chapinero, Bogot
- Gewicht 197g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 120
- Genre Medienwissenschaft