Der kindliche Blick im Film

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Details

Konzepte der Kindheit werden zunehmend zum Brennpunkt medialer, wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Darstellungen von, wie Vorstellungen über Kinder wecken auch das Interesse der Filmwissenschaft, da sie wesentliche Erkenntnisse über vorherrschende Konzeptionen von Kindheit offenbaren können. In seinem Film Io non ho paura (Ich habe keine Angst) gelingt dem zeitgenössischen italienischen Regisseur Gabriele Salvatores eine überzeugende Darstellung eines Jungen, dessen Entwicklung von einem Konflikt zwischen Recht und Unrecht gekennzeichnet ist. Mit Hilfe filmischer Mittel wird der Zuschauer intensiv in das Geschehen eingebunden. Er taucht förmlich in die Welt des jungen Helden ein und sieht die Dinge aus seinen Augen. Unter Zuhilfenahme narrativer Kriterien wie der Perspektivierung und Fokalisierung können Strategien der Subjektivierung im Film untersucht und auf ihre ethische und ästhetische Funktion hin befragt werden. Der exemplarischen Analyse des gewählten Films auf der Basis filmnarratologischer Methoden folgt ein Exkurs über die Figur des Kindes im internationalen und europäischen Film.

Autorentext

Geboren und aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz). Studium der Romanistik, Anglistik und Erwachsenenbildung an der Technischen Universität Chemnitz. Danach als freiberufliche Dozentin tätig und seit 2009 Doktorandin an der Professur für Romanische Kulturwissenschaft in Chemnitz.


Klappentext

Konzepte der "Kindheit" werden zunehmend zum Brennpunkt medialer, wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Darstellungen von, wie Vorstellungen über Kinder wecken auch das Interesse der Filmwissenschaft, da sie wesentliche Erkenntnisse über vorherrschende Konzeptionen von "Kindheit" offenbaren können. In seinem Film Io non ho paura (Ich habe keine Angst) gelingt dem zeitgenössischen italienischen Regisseur Gabriele Salvatores eine überzeugende Darstellung eines Jungen, dessen Entwicklung von einem Konflikt zwischen Recht und Unrecht gekennzeichnet ist. Mit Hilfe filmischer Mittel wird der Zuschauer intensiv in das Geschehen eingebunden. Er taucht förmlich in die Welt des jungen Helden ein und sieht die Dinge aus seinen Augen. Unter Zuhilfenahme narrativer Kriterien wie der Perspektivierung und Fokalisierung können Strategien der Subjektivierung im Film untersucht und auf ihre ethische und ästhetische Funktion hin befragt werden. Der exemplarischen Analyse des gewählten Films auf der Basis filmnarratologischer Methoden folgt ein Exkurs über die Figur des Kindes im internationalen und europäischen Film.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639303360
    • Genre Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Anzahl Seiten 112
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Größe H220mm x B150mm x T7mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639303360
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-30336-0
    • Titel Der kindliche Blick im Film
    • Autor Elisabeth Gerbing
    • Untertitel Strategien der Subjektivierung am Beispiel von Gabriele Salvatores' Io non ho paura
    • Gewicht 183g
    • Sprache Deutsch

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