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Der Komponist als Prediger
Details
Nach der Wittenberger Reformation und Luthers Bibelübersetzung konnte Bibeltext vermehrt in einer Nationalsprache komponiert werden. Diese musikgeschichtlich neue und einmalige Situation führte zu einem Selbstverständnis des evangelisch-lutherischen Komponisten als Verkünder und Exeget, ja, als Prediger. In der Gattung der Motette schlug sich dieses Verständnis in bestimmten Techniken musikalischer Textbehandlung nieder. Mittels einer komplementären Darstellung historischer Aspekte (Voraussetzungen und Entwicklung der Gattung, Abriss der Gattungsgeschichte) und systematischer Aspekte (Analyse von Einzelwerken, Relation und Abgrenzung zu anderen Gattungen) wird die Spezifizierung einer eigenständigen musikalischen Gattung in sprachlicher, historischer und konfessioneller Eingrenzung geleistet: die der evangelisch-lutherischen Predigtmotette von der Reformation bis in die Gegenwart. Die zwölf in sich abgeschlossene Motettenanalysen eröffnen dabei jeweils ein Schlaglicht auf die Beziehungen zwischen Theologie und Musik von der Reformationszeit bis in die Gegenwart.
Autorentext
Jan Henning Müller, Dr. phil., Studium der Fächer Germanistik undMusik an der Universität Oldenburg, Chorleiterausbildung an derBundesakademie in Wolfenbüttel, Promotion im Jahr 2003, arbeitetals Lehrbeauftragter, Studienrat und Chorleiter.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838109046
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T29mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838109046
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0904-6
- Veröffentlichung 09.07.2009
- Titel Der Komponist als Prediger
- Autor Jan Henning Müller
- Untertitel Die deutsche evangelisch-lutherische Motette als Zeugnis von Verkndigung und Auslegung vom Reformationszeitalter bis in die Gegenwart
- Gewicht 703g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
- Anzahl Seiten 460
- Genre Kulturgeschichte