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Der Landschaftsgarten
Details
Gegenstand der Arbeit ist die Diskussion des in England entstandenen Landschaftsgartens, die sich in Deutschland nicht nur in fachspezifischen Schriften, sondern auch in einer Vielfalt dichterischer Quellen äußert. Die Darstellung ist mentalitätsgeschichtlich orientiert und betrachtet die Auseinandersetzung mit der neuen Gartenkunst in der Spannung von bürgerlicher Emanzipation und Anpassung. Zeitgenossen empfinden den Paradigmenwechsel vom absolutistisch konnotierten Barockgarten zum freiheitlich wirkenden Landschaftsgarten als revolutionär; Staatstheorie und Gartentheorie werden analog gesehen. Doch darf das Pathos, mit dem angesichts natürlich erscheinender Gärten Freiheit beschworen wird, nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch diese Ausdruck einer Herrschaftsform sind, nämlich der des aufgeklärten Absolutismus.
Autorentext
Die Autorin: Heidi Ebbinghaus studierte Anglistik, Germanistik und Romanistik an den Universitäten Marburg, Münster und Freiburg. Nach Staatsexamen und Magister Artium promovierte sie 1997 in Neuerer Deutscher Literaturgeschichte bei Wolfram Mauser in Freiburg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Analyse vielfältiger literarischer und fachspezifischer Quellen - Diskussion des englischen Landschaftsgartens im Deutschland des 18. und frühen 19. Jahrhunderts - Zusammenhang mit bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Heidi Ebbinghaus
- Titel Der Landschaftsgarten
- ISBN 978-3-631-32041-9
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783631320419
- Jahr 1997
- Größe H211mm x B151mm x T16mm
- Untertitel Natur und Phantasie in der deutschen Literatur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
- Gewicht 312g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Auflage Neuausg.
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 230
- GTIN 09783631320419