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DER METAPHYSISCHE STATUS DES GESICHTS BEI EMMANUEL LEVINAS
Details
Ist das Gesicht ein plastisches Bild? Ist es ein sinnliches Objekt, ein Phänomen? Emmanuel Levinas ist zwar Phänomenologe, versucht aber keineswegs, das Gesicht in seinem phänomenalen Aspekt zu erfassen. Tatsächlich entspricht das, was im levinassischen Dispositiv unter dem Begriff "Gesicht" verstanden wird, weder dem Gesicht noch einer sichtbaren Form. Das Gesicht bezeichnet bei Levinas die Art und Weise der Präsentifikation von Autrui, d.h. die radikale Andersartigkeit von Autrui. Diese Art, das Gesicht zu begreifen, führt notwendigerweise dazu, die Beziehung zu Anderen aus einer Perspektive zu betrachten, die die Irreduzibilität Anderer auf die Körperlichkeit festschreibt. Hinter einem solchen Ansatz verbirgt sich nicht nur das Schicksal der westlichen Metaphysik, sondern auch eine neue Art von Ethik, die in der Intersubjektivität als asymmetrische Beziehung zwischen dem Gleichen und dem Anderen wurzelt.
Autorentext
Arischel NGOMA MOUSSOLOSOLO OPIE hat einen Masterabschluss in Philosophie. Er arbeitet derzeit an seiner Doktorarbeit über Michel Henry unter der Leitung von Prof. Akanis Maxime AKANOKABIA, Maitre de conférences, Directeur de la Scolarité et des Examens de l'Université Marien NGOUABI .
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09786207042197
- Größe H220mm x B150mm
- EAN 9786207042197
- Titel DER METAPHYSISCHE STATUS DES GESICHTS BEI EMMANUEL LEVINAS
- Autor Arischel NGOMA MOUSSOLO OPIE
- Untertitel Anderen jenseits der Körperlichkeit begegnen
- Herausgeber Verlag Unser Wissen
- Anzahl Seiten 80
- Genre Philosophie