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Der Neo-Extraktivismus und die Bürgerrevolution
Details
Im Hinblick auf die aktuellen Probleme in den meisten Rohstoffexportländern untersucht Sebastian Matthes die Potentiale von primärgüterexportbasierter Entwicklung zum Abbau von sozialen Ungleichheiten. Am Beispiel Ecuadors wird gezeigt, dass die sozialen Disparitäten und damit auch die bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Entwicklungsmodell des Neo-Extraktivismus im Wesentlichen intakt bleiben bzw. sogar (re-)produziert und perpetuiert werden. Anhand der vergleichenden Fallanalyse zweier Bergbauprojekte wird illustriert, wie politische und sozio-ökologische Rechte der mittelfristigen Aufwärtsmobilität der Gesellschaft zum Opfer fallen.
Autorentext
Dr. Sebastian Matthes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover. Der Autor promovierte am Graduiertenkolleg Global Social Policies and Governance der Universität Kassel. Zu seinen Forschungs- und Lehrschwerpunkten zählen Rohstoff-, Umwelt- und Entwicklungspolitik.
Inhalt
Rohstoffwirtschaft und (Neo-)Extraktivismus in Lateinamerika.- Soziale Ungleichheiten in Ecuador.- Bilanz der Linksregierungen.- Umwelt und Entwicklung in Lateinamerika
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658265533
- Sprache Deutsch
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T25mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658265533
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-26553-3
- Veröffentlichung 20.05.2019
- Titel Der Neo-Extraktivismus und die Bürgerrevolution
- Autor Sebastian Matthes
- Untertitel Rohstoffwirtschaft und soziale Ungleichheiten in Ecuador
- Gewicht 590g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 444
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft