Der Protestantismus
Details
Der Protestantismus hat Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Europa und Nordamerika zutiefst geprägt. Friedrich Wilhelm Graf bietet einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Protestantismus von Luther bis heute. Er fragt nach seiner kulturellen Bedeutung und beschreibt die großen Kirchenfamilien von den Lutheranern, die inzwischen nur noch eine kleine Minderheit darstellen, über die Baptisten und Methodisten bis hin zu den schnell wachsenden Pfingstkirchen. Ein Ausblick auf die Zukunft des Protestantischen beschließt den Band.
"Hier sitzt wie immer jedes Wort, jedes Argument ein Genuss."
Dieter Schnaas, Wirtschaftswoche Online, 28. Mai 2017
Autorentext
Friedrich Wilhelm Graf ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München und Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Inhalt
1. Einleitung
Was ist protestantisch?
Was heißt «Protestantismus»?
2. Eine Konfession geht um die Welt
Mitgliederzahlen und Wachstumsraten
Volkskirchen und Minderheiten in Europa
Protestantischer Pluralismus in der Neuen Welt
3. Die Konfessionsfamilien
Lutheraner
Reformierte
Anglikaner
Baptisten
Methodisten
Pfingstler
4. Protestantismus und Kultur
Die Suche nach dem «Wesen» des Protestantischen
Vom Rechtsbegriff zum Kulturkonzept
Die Erfindung der Innerlichkeit
Die Aufwertung der Individualität
Die religiöse Verweltlichung der Welt
Die Moralisierung des Politischen
Der Protestantismus als Bildungsmacht
5. Die Zukunft des Protestantischen
Nachweis der Zitate
Literaturhinweise
Personenregister
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783406708244
- Sprache Deutsch
- Autor Friedrich Wilhelm Graf
- Titel Der Protestantismus
- Veröffentlichung 13.02.2017
- ISBN 978-3-406-70824-4
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783406708244
- Jahr 2017
- Größe H180mm x B118mm x T10mm
- Untertitel Geschichte und Gegenwart
- Gewicht 118g
- Auflage 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage
- Genre Christliche Religionen
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 128
- Herausgeber C.H. Beck