Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen
Details
Wie entstehen an Hochschulen neue Fächer und welchen bisherigen Fachgruppen werden sie zugeordnet? Als das Nadelöhr der fachlichen Ausdifferenzierung stellt sich im hier untersuchten Beispiel die akademische Reputation der pharmazeutischen Fächer im Hinblick auf die bestehende disziplinäre Struktur der chemischen und biologischen Fächer heraus. Die Berufsverbände im Bereich der Pharmazie, DAV und später ABDA, werteten durch ihre Bemühung um die Wahrung eines Einheitsstandes die Reputationsmöglichkeiten einer fachlichen Differenzierung ab. Die Industrie förderte unabhängig von Fächern und nur dann, wenn neue Methodenentwicklungen auf den spezifischen Bedarf eines Anwendungsgebietes trafen.
Autorentext
Volker Müller-Benedict ist Professor für Methoden und Statistik und Direktor der Abteilung Zentrale Methodenlehre (ZML) der Universität Flensburg.
Inhalt
Entwicklung der fachlichen Differenzierung der Pharmazie an den deutschen Universitäten an der Grenze zwischen Chemie und Biologie.- Zwischen Arbeitsmarkt und Ausbildung: Die Politik der Berufsverbände.- Industrie, Forschungsförderung und Fachdifferenzierung.- Chemische und pharmazeutische Disziplinen im Vergleich.- Die zeitliche Dynamik der fachlichen Differenzierung der Pharmazie und der Chemie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658083069
- Editor Volker Müller-Benedict
- Sprache Deutsch
- Auflage 2. Aufl. 2015
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658083069
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-08306-9
- Veröffentlichung 22.12.2014
- Titel Der Prozess der fachlichen Differenzierung an Hochschulen
- Untertitel Die Entwicklung am Beispiel von Chemie, Pharmazie und Biologie 1890-2000
- Gewicht 431g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 324
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft