Der Schild der Venus

Dr. Karnow wird auf der Suche nach dem Schild der Venus, den die Göttin einst dem trojanischen Helden Aeneas gab und der besondere Kräfte besitzt, von Geheimagenten verfolgt.

Der Ex-Agent und Archäologiedozent Dr. Karnow wird von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert, um seinen Freund und Kollegen, Patrick Goldstein zu finden, der bei archäologischen Ausgrabungen auf Zypern verschwand. Karnow, der aus persönlichen Gründen damals den Dienst quittieren musste, sieht die Chance, sich zu rehabilitieren und das Trauma, des Verlustes seiner Frau und das Ende einer Beziehung mit diesem Auftrag zu überwinden. Er reist nach Zypern und stellt bald fest, dass sein Freund auf der Suche nach einem Gegenstand war, der unter mysteriösen Umständen in der Zeit des römischen Kaisers Augustus von einem ehemaligen Sklaven des Dichters Vergil aus Zypern versteckt wurde. Bei diesem Gegenstand handelt es sich, wie er bald feststellt, um den Schild, den nach der Aeneis, dem berühmtesten Epos des Vergil, der sagenhafte trojanische Held Aeneas von der Göttin Venus erhalten hatte. Doch hinter diesem Schild ist nicht nur sein Auftraggeber, ein amerikanischer Geheimdienst, sondern auch ein rätselhafter Geheimbund her, denn er besitzt besondere Kräfte. Karnow gerät zwischen die Fronten. Seine Suche, die ihn nach Rom, Neapel und letztlich nach Sizilien führt, wird zu einer spannenden Verfolgungsjagd, bei der er nicht weiß, ob ihn die attraktive US-Agentin Linda unterstützt oder ausnutzt.

Autorentext
Sven Res hat schon immer eine Faible für historische Stoffe gehabt, ist viel - auch beruflich - an den Originalschauplätzen der Handlungen seiner Romane gewesen und liebt es, Fiktion, historische Fakten und Werke antiker Autoren zu kombinieren.