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Der schwierige Umgang mit NS-Raubkunst
Details
Benjamin Rosenkranz versucht, das Konglomerat an Werken, welche dem sogenannten Schwabinger Kunstfund zugerechnet werden, einzuordnen. Er konzentriert sich dabei auf die durch Nationalsozialisten entzogenen Kulturgüter (größtenteils aus jüdischem Besitz) und untersucht auf Grundlage des zivilrechtlichen Herausgabeanspruches aus § 985 BGB, welche Möglichkeit die heutigen Erben haben, ihre Werke zurückzuverlangen. Darüber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit ein heutiger Besitzer sogar Eigentum an den Werken erlangt haben könnte. Der Autor zeigt das bisherige Versagen der politischen Entscheidungsträger anhand der Schuldrechtsreform auf und geht intensiv auf die bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz ein. Abschließend beleuchtet er die Problemstellung in Bezug auf die historische Verantwortung Deutschlands im Spannungsfeld zwischen Recht und Moral.
Autorentext
Dipl.-Verww. (FH) Benjamin Rosenkranz studierte Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen (MKN) an der TU Kaiserslautern. Er ist im Verwaltungsdienst des Bundes tätig.
Inhalt
Restitutionsbemühungen in Deutschland Gesetzeslage nach 1945.- Der sogenannte Schwabinger Kunstfund als Zufallsfund.- Zivilrechtlicher Herausgabeanspruch von Anspruchstellern bezüglich der Sammlung Gurlitt.- Problematik der Verjährung.- Bayerische Gesetzesinitiative für ein Kulturgut-Rückgewähr-Gesetz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658166878
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologie
- Größe H211mm x B149mm x T12mm
- Jahr 2017
- EAN 9783658166878
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-16687-8
- Veröffentlichung 31.01.2017
- Titel Der schwierige Umgang mit NS-Raubkunst
- Autor Benjamin Rosenkranz
- Untertitel Eine Analyse aus rechtlicher Perspektive am Beispiel des Schwabinger Kunstfundes
- Gewicht 183g
- Herausgeber Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- Anzahl Seiten 120
- Lesemotiv Verstehen