Der Spiegel als Kinematograph

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Details

Im filmischen Werk des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij sind an markanten Stellen Spiegel zu sehen. Ein Film trägt sogar den Namen des Objektes. Vom einfachen Spiegel ausgehend wird der Prozess der Spiegelung über verschiedene Abstraktions- und Transformationsstufen ausgearbeitet. Der Spiegel wird als Objekt und Metapher ganz hinter sich gelassen und zur zentralen filmischen Konstruktionsmaschine, dem Kinematographen, entwickelt und theoretisch interpretiert. Hierzu wird von Andrej Tarkowskijs Filmen ausgegangen und von seinen Schriften her das theoretische Instrumentarium erarbeitet, das sich an entscheidenden Stellen mit filmtheoretischen Kategorien von Gilles Deleuze trifft.Der zweite Teil dokumentiert die theatralische Umsetzung des nicht realisierten Szenarios "Hoffmanniana" von Andrej Tarkowskij in dessen Zentrum ein Spiegel steht. Hierzu wird der literarische Text im Zusammenhang des Tarkowskijschen Filmwerkes als "Kinotext" interpretiert, d.h. auf seine kinematographischen Konstruktionselemente hin gelesen, "gesehen" und "gehört".

Autorentext

Dietrich Sagert, Dr. phil., Studium der Theologie, Philosophie, Musik und Theater, freier Regisseur

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639026689
    • Genre Film-Lexika
    • Sprache Deutsch
    • Anzahl Seiten 256
    • Größe H220mm x B150mm x T15mm
    • Jahr 2008
    • EAN 9783639026689
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-02668-9
    • Titel Der Spiegel als Kinematograph
    • Autor Dietrich Sagert
    • Untertitel Untersuchungen zum Werk Andrej Tarkowskijs
    • Gewicht 399g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.

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