Der Strafgedanke in seiner historischen Entwicklung.

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Details

Im Wintersemester 2005/2006 fand an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Ringvorlesung mit dem Titel "Der Strafgedanke in seiner historischen Entwicklung" statt. Im vorliegenden Sammelband werden die Beiträge dieser Ringvorlesung, an der auch die Studentenschaft regen Anteil nahm, in überarbeiteter Form abgedruckt. Der Band ist systematisch aufgebaut. In der Geschichte des Strafgedankens und damit des Strafrechts spiegelt sich die Gesamtkultur einer Epoche; das Strafrecht lässt sich ohne Berücksichtigung gesellschaftlicher Begleitumstände nicht verstehen. Thematisch reichen die Beiträge vom römischen Recht über das mittelalterliche und frühneuzeitliche Strafrecht sowie die Herausbildung des rechtsstaatlichen Strafrechts im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, in der die Globalisierung das klassische Strafrecht vor neue Herausforderungen stellt. Strafrecht, so wird deutlich, ist ein diffiziles, facettenreiches und u. U. für den rechtsunterworfenen Bürger gefährliches Instrument, das der Staat nur mit großer Zurückhaltung einsetzen sollte.

Autorentext
Prof. Jürgen Weitzel hat einen Lehrstuhl an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Eric Hilgendorf, geb. 1960, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte in Tübingen. 1990 philosophische und 1992 juristische Promotion. 1996 Habilitation für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie mit einer Arbeit über "Tatsachenaussagen und Werturteile im Strafrecht". Danach Vertreter einer strafrechtlichen Professur in Konstanz.

Klappentext

Im Wintersemester 2005/2006 fand an der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Ringvorlesung mit dem Titel "Der Strafgedanke in seiner historischen Entwicklung" statt. Im vorliegenden Sammelband werden die Beiträge dieser Ringvorlesung, an der auch die Studentenschaft regen Anteil nahm, in überarbeiteter Form abgedruckt. Der Band ist systematisch aufgebaut. In der Geschichte des Strafgedankens und damit des Strafrechts spiegelt sich die Gesamtkultur einer Epoche; das Strafrecht lässt sich ohne Berücksichtigung gesellschaftlicher Begleitumstände nicht verstehen. Thematisch reichen die Beiträge vom römischen Recht über das mittelalterliche und frühneuzeitliche Strafrecht sowie die Herausbildung des rechtsstaatlichen Strafrechts im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, in der die Globalisierung das klassische Strafrecht vor neue Herausforderungen stellt. Strafrecht, so wird deutlich, ist ein diffiziles, facettenreiches und u. U. für den rechtsunterworfenen Bürger gefährliches Instrument, das der Staat nur mit großer Zurückhaltung einsetzen sollte.


Zusammenfassung
"Die Beiträge des Sammelbandes sind ein interessanter Streifzug durch die gesamte deutsche Strafrechtsgeschichte von der Antike bis heute und münden in aktuelle Probleme von überregionalem Interesse. Sie lassen erahnen, dass die Würzburger Ringvorlesung ihre Zuhörer in den Bann geschlagen hat." Prof. Dr. Andreas Roth, in: Goltdamers's Archiv für Strafrecht, 4/2009

Inhalt
Inhalt: J. D. Harke, Das römische furtum als Eigentums- und Vermögensdelikt - J. Weitzel, Der Strafgedanke im frühen Mittelalter - D. Willoweit, Rache und Strafe, Sühne und Kirchenbuße. Sanktionen für Unrecht an der Schwelle zur Neuzeit - C. Birr, "Kriminalstrafe ist öffentliche Rache". Beobachtungen zum Strafgedanken in der juristischen Literatur der Frühen Neuzeit - G. Jerouschek, Die Carolina: Antwort auf ein "Feindstrafrecht"? - W. Naucke, Feuerbachs Lehre von der Funktionstüchtigkeit des gesetzlichen Strafens - A. Koch, Binding vs. v. Liszt. Klassische und moderne Strafrechtsschule - K. Laubenthal, Historische Entwicklung der Kriminalbiologie - G. Spendel, Justiz und Politik. Das Magdeburger Fehlurteil: Analyse eines politischen Rufmordes - F. Zieschang, Die deutsche Strafrechtsentwicklung zwischen 1945 und 1975 am Beispiel der Vorschriften über den Notstand - E. Hilgendorf, Beobachtungen zur Entwicklung des deutschen Strafrechts 1975-2005 - B. Valerius, Kulturelle Gegensätze und nationales Strafrecht. Ein Blick in die Zukunft - W. Bausback, Völkerstrafrecht als Friedenshindernis? Amnestieverbote im modernen Völkerrecht

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783428123674
    • Auflage 07001 A. 1. Auflage
    • Editor Eric Hilgendorf, Jürgen Weitzel
    • Sprache Deutsch
    • Genre Steuerrecht
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H233mm x B157mm x T15mm
    • Jahr 2007
    • EAN 9783428123674
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-428-12367-4
    • Veröffentlichung 12.07.2007
    • Titel Der Strafgedanke in seiner historischen Entwicklung.
    • Untertitel Ringvorlesung zur Strafrechtsgeschichte und Strafrechtsphilosophie.
    • Gewicht 396g
    • Herausgeber Duncker & Humblot
    • Anzahl Seiten 255

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