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Der Straftatbestand der Geldwäsche im Lichte zivilrechtlicher Erwerbsprinzipien
Details
Im Jahr 1992 wurde der Geldwäschestraftatbestand (§ 261 StGB) in das Strafgesetzbuch aufgenommen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob dieser Straftatbestand mit den bestehenden zivilrechtlichen Erwerbsprinzipien und deren vorpositiven Legitimationsgrundlagen vereinbar ist. Die Arbeit geht hierbei über die bisherigen Ansätze hinaus und untersucht den Tatbestand in einem gesamtsystematischen Kontext. Grundlage sind unter anderem phänomenologische Darstellungen zu Organisierter Kriminalität und Geldwäsche sowie gesetzessystematische und -historische Analysen. In einem Schritt weiterer Vertiefung wird der Unrechtsgehalt der Tatbestandshandlungen an einem vorpositiv-freiheitlichen Strafrechtsbegriff gemessen. Dabei werden auch die Intentionen des Gesetzgebers kritisch aufgegriffen. Im Ergebnis wird deutlich, dass der bestehende Geldwäschestraftatbestand zu einer systemrelevanten Erosion der zivilrechtlichen Eigentumsordnung führt.
Autorentext
Thomas Peter Aschke studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Thessaloniki. Er arbeitet als Rechtsanwalt in Hamburg.
Inhalt
Inhalt: Kriminologische Phänomenologie der Phänomene «Organisierte Kriminalität» und «Geldwäsche» Zivilrechtliche Bewertung von Erwerbsgeschäften Analyse des Geldwäschestraftatbestandes Gesamtsystematische Betrachtung Unrechtsgehalt des Geldwäschestraftatbestandes Gesetzgebungsmaterialien als Anhang.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631633502
- Auflage 12001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T36mm
- Jahr 2012
- EAN 9783631633502
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-63350-2
- Veröffentlichung 28.06.2012
- Titel Der Straftatbestand der Geldwäsche im Lichte zivilrechtlicher Erwerbsprinzipien
- Autor Thomas Aschke
- Gewicht 897g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 592
- Lesemotiv Verstehen