Der Truppenvermietungsvertrag zwischen Hessen-Kassel und Großbritannien vom 15. Januar 1776 aus staats- und völkerrechtlicher Sicht

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Anlsslich des amerikanischen Unabhngigkeitskriegs (17751783) wurden auch Truppen der Landgrafschaft Hessen-Kassel nach Nordamerika entsandt. Sie sollten die Armee des Knigreichs Grobritannien bei der Zerschlagung des Aufstands untersttzen. Die Grundlage dafr war ein Vertrag zwischen den beiden Vlkerrechtssubjekten. Doch als was lassen sich diese Untersttzungsleistungen rechtlich charakterisieren? Um was fr eine Art von Vertrag handelte es sich und welche Vorteile erhofften sich die Parteien von seinem Abschluss? Die deutschen Historiker des 19. und frhen 20. Jahrhunderts stellten stets die Subsidien, d. h. die Geldzahlungen, zu denen sich das Knigreich Grobritannien verpflichtete, als die wesentliche Gegenleistung dar. Deshalb qualifizierten sie das bereinkommen auch als einen schlichten Soldatenhandel ab. Alexander Hofsommer erschliet das besagte Abkommen hingegen als einen Tatbestand des Staats- und Vlkerrechts seiner Zeit, welches unter anderem die staatsorganisationsrechtliche Zuordnung von Streitkrften und die vlkerrechtliche Verantwortlichkeit fr deren Verhalten regelte. Darber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit der Vertrag und sein Regelungswerk mit dem zeitgenssischen Staats- und Vlkerrecht im Einklang standen.

Klappentext

Anlässlich des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs (1775-1783) wurden auch Truppen der Landgrafschaft Hessen-Kassel nach Nordamerika entsandt. Sie sollten die Armee des Königreichs Großbritannien bei der Zerschlagung des Aufstands unterstützen. Die Grundlage dafür war ein Vertrag zwischen den beiden Völkerrechtssubjekten. Doch als was lassen sich diese Unterstützungsleistungen rechtlich charakterisieren? Um was für eine Art von Vertrag handelte es sich und welche Vorteile erhofften sich die Parteien von seinem Abschluss? Die deutschen Historiker des 19. und frühen 20. Jahrhunderts stellten stets die "Subsidien", d. h. die Geldzahlungen, zu denen sich das Königreich Großbritannien verpflichtete, als die wesentliche Gegenleistung dar. Deshalb qualifizierten sie das Übereinkommen auch als einen schlichten "Soldatenhandel" ab. Alexander Hofsommer erschließt das besagte Abkommen hingegen als einen Tatbestand des Staats- und Völkerrechts seiner Zeit, welches unter anderem die staatsorganisationsrechtliche Zuordnung von Streitkräften und die völkerrechtliche Verantwortlichkeit für deren Verhalten regelte. Darüber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit der Vertrag und sein Regelungswerk mit dem zeitgenössischen Staats- und Völkerrecht im Einklang standen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783828828735
    • Auflage 1., Aufl
    • Sprache Deutsch
    • Genre Recht
    • Größe H216mm x B153mm x T22mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783828828735
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-8288-2873-5
    • Veröffentlichung 30.04.2012
    • Titel Der Truppenvermietungsvertrag zwischen Hessen-Kassel und Großbritannien vom 15. Januar 1776 aus staats- und völkerrechtlicher Sicht
    • Autor Alexander Hofsommer
    • Untertitel Ein Beitrag zur Geschichte der völkerrechtlichen Organleihe
    • Gewicht 482g
    • Herausgeber Tectum Verlag
    • Anzahl Seiten 250
    • Lesemotiv Verstehen

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