Der Wert des Marktes
Details
Die Frage nach dem moralischen Wert des Marktes stellt sich nach den Finanzkrisen der jüngsten Zeit mit besonderem Nachdruck. Sie ist aber nicht neu. Der Band beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis zwischen Markt und Moral in Texten des politischen, ökonomischen und soziologischen Denkens von 1700 bis in die Gegenwart. Das Spektrum der Autoren reicht von Mandeville und Smith über Marx und Durkheim bis hin zu Cohen und Sen; kurze Essays skizzieren jeweils den historischen und systematischen Kontext. Ein Buch voller Argumente, die helfen, die Marktwirtschaft besser zu verstehen.
»Eine Textsammlung, die zeigt, dass die Dichotomie guter versus böser Markt unterkomplex ist und dass hinter jeder Äußerung eines Ökonomen stets eine Morallehre steckt.«
Autorentext
Lisa Herzog ist Inhaberin der Professur für Political Philosophy and Theory der Hochschule für Politik in München. Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518296653
- Auflage Originalausgabe
- Editor Lisa Herzog, Axel Honneth
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher
- Größe H180mm x B112mm x T32mm
- Jahr 2014
- EAN 9783518296653
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-29665-3
- Veröffentlichung 13.02.2014
- Titel Der Wert des Marktes
- Untertitel Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs . vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
- Gewicht 396g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Anzahl Seiten 670
- Lesemotiv Verstehen