Der Zinssatz im Steuerschuldverhältnis
Details
Das Buch behandelt die Verzinsung im Steuerschuldrecht. Dabei untersucht der Autor zunächst die Herkunft der Verzinsung. Anschließend analysiert er die aktuelle Ausgestaltung der Verzinsung im Steuerschuldrecht misst diese am Maßstab der Grundrechte. Der Band schließt mit Reformvorschlägen und einem Gesetzesentwurf.
Gewinner des WRT-Preises Hagener Bilanz- und Steuergespräche 2019
Gewinner des Preises für hervorragende interdisziplinäre Doktorarbeiten der Gesellschaft der Freunde der Ruhr-Universität Bochum e.V. 2019
Gewinner des 14. Aulinger-Preises 2018
Die Verzinsung im Steuerschuldverhältnis erfolgt seit jeher mit einem Zinssatz von 6 %. Die Herkunft des Zinssatzes wurde praktisch nie hinterfragt. Seit sich das Zinsniveau an den Kapitalmärkten auf einem historischen Tiefstand befindet, mehrt sich jedoch Kritik an dem dazu vergleichsweise hohen Zinssatz. Der Band versucht, dieser Debatte ein Fundament zu geben. Dazu verfolgt der Autor die Verzinsung im Steuerschuldrecht ausführlich auf ihren historischen Ursprung zurück und setzt die Verzinsung erstmalig finanzmathematisch in Relation zu einer marktüblichen Verzinsung. Zudem stellt er ein Modell vor, um die Verhältnismäßigkeitsprüfung objektiv greifbar zu machen. Abschließend zeigt die Untersuchung umfassende Reformvorschläge für die steuerrechtlichen Zinsregelungen auf und bietet dazu eigens einen vollständigen Gesetzesentwurf (das Steuergirokonto).
Autorentext
Michael Dust studierte Rechtswissenschaften in Münster. Nach einem Master-Studium im Wirtschafts- und Steuerrecht an der Ruhr-Universität in Bochum arbeitete er promotionsbegleitend drei Jahre im internationalen Steuerrecht in einer internationalen Großkanzlei in Düsseldorf. Anschließend absolvierte er sein Referendariat in Düsseldorf mit Stationen in Amsterdam und Neu Delhi.
Klappentext
Gewinner des WRT-Preises Hagener Bilanz- und Steuergespräche 2019 Gewinner des Preises für hervorragende interdisziplinäre Doktorarbeiten der Gesellschaft der Freunde der Ruhr-Universität Bochum e.V. 2019 Gewinner des 14. Aulinger-Preises 2018 Die Verzinsung im Steuerschuldverhältnis erfolgt seit jeher mit einem Zinssatz von 6 %. Die Herkunft des Zinssatzes wurde praktisch nie hinterfragt. Seit sich das Zinsniveau an den Kapitalmärkten auf einem historischen Tiefstand befindet, mehrt sich jedoch Kritik an dem dazu vergleichsweise hohen Zinssatz. Der Band versucht, dieser Debatte ein Fundament zu geben. Dazu verfolgt der Autor die Verzinsung im Steuerschuldrecht ausführlich auf ihren historischen Ursprung zurück und setzt die Verzinsung erstmalig finanzmathematisch in Relation zu einer marktüblichen Verzinsung. Zudem stellt er ein Modell vor, um die Verhältnismäßigkeitsprüfung objektiv greifbar zu machen. Abschließend zeigt die Untersuchung umfassende Reformvorschläge für die steuerrechtlichen Zinsregelungen auf und bietet dazu eigens einen vollständigen Gesetzesentwurf (das Steuergirokonto). **
Inhalt
Die Entstehung der Verzinsung im Steuerschuldrecht Der Weg zur aktuellen Verzinsung im Steuerschuldverhältnis Die aktuelle Verzinsung im Steuerschuldverhältnis Bedarf es einer Anpassung der gegenwärtigen Verzinsung
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631786604
- Auflage 19001 A. 1. Auflage
- Editor Roman Seer
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H216mm x B153mm x T27mm
- Jahr 2019
- EAN 9783631786604
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-78660-4
- Veröffentlichung 03.05.2019
- Titel Der Zinssatz im Steuerschuldverhältnis
- Autor Michael Dust
- Untertitel Eine Analyse des aktuellen Zinssatzes in § 238 AO unter ausführlicher Berücksichtigung der Historie der Verzinsung im Steuerschuldrecht
- Gewicht 683g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 444
- Lesemotiv Verstehen