Der Zusammenhang von Ärger und Rumination

Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Emotion Ärger und der gedanklichen Bewältigungsstrategie des repetitiven Grübelns - der sogenannten Rumination. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Interaktion dieser beiden Konstrukte, sowie der Differenzierung verschiedener Ruminationsstile und ihrer spezifischen Wirkung und (Dys-)Funktionalität in der Ärgerverarbeitung. Eine ausführliche Definition und Erläuterung des Ärgers und der Rumination leiten diese Untersuchung ein, um die beiden Begriffe von ähnlichen Konstrukten abzugrenzen, sowie eine nachvollziehbare Interpretation der Ergebnisse und klare Einordnung der Befunde in die bisherige Forschungslandschaft zu ermöglichen. Den diskutierten Forschungsergebnissen liegt eine empirische Studie zugrunde, die im methodischen Teil dieser Arbeit ausführlich beschrieben wird.

Autorentext

Viola Schäfer, Diplom-Psychologin; Studium der Psychologie an der Universität Mainz. Mitarbeiterin im Team Opfertelefon des Weißen Rings. Ausbildung zur Verkehrspsychologin beim Institut für Schulungsmaßnahmen. Vorsitzende von intaktiv - eine Stimme für genitale Selbstbestimmung e.V.