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Deutsch - Lothringen
Details
Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg 1871 wurden die Gebiete mit einer mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung im Nordosten Lothringens als Bezirk Lothringen zusammen mit dem Elsass zum Reichsland Elsaß-Lothringen zusammengeschlossen und dem neu gegründeten Deutschen Reich angegliedert. Der Grenzverlauf in Lothringen schloss dabei französischsprachiges Gebiet in größerem Umfang ein, insbesondere die Stadt Metz und ihr Umland. Das neu geschaffene Reichsland besaß anders als die übrigen deutschen Gliedstaaten anfangs keine Eigenständigkeit und war unmittelbar dem Deutschen Kaiser unterstellt. Mit dem Elsass und dem nordöstlichen Teil Lothringens wurden dabei zwei Länder miteinander verbunden, die jeweils eine eigenständige regionale Identität besaßen. Während das Elsass zum alemannischen Kulturraum gehörte, war der deutschsprachige Teil Lothringens Teil des moselfränkischen Kulturraums. Der Bezirk Lothringen umfasste neben dem deutschsprachigen Teil Lothringens auch französischsprachige Gebiete westlich der deutsch-französischen Sprachgrenze um Metz und Château-Salins.
Nachdruck der Originalauflage von 1875.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783956925894
- Sprache Deutsch
- Auflage Nachdruck der Ausgabe von 1875
- Größe H220mm x B170mm x T40mm
- Jahr 2015
- EAN 9783956925894
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95692-589-4
- Veröffentlichung 25.02.2015
- Titel Deutsch - Lothringen
- Autor E. H. Th. Huhn
- Untertitel Landes-, Volks- und Ortskunde
- Gewicht 999g
- Herausgeber Fachbuchverlag-Dresden
- Anzahl Seiten 580
- Genre Kulturgeschichte