Deutsche Volks- und Gesellschaftslieder des 17. und 18. Jahrhunderts
Details
Johann Gottfried Herder prägte 1773 den Begriff Volkslied und führte ihn in die deutsche Sprache ein. Er bezeichnete nicht nur die lyrische Gattung, deren Kennzeichen leichte Sangbarkeit, Herkunft aus dem Volk und Anonymität sind, sondern meinte vor allem eine damals neue, volksnahe Auffassung von lyrischer Dichtung generell, die sich gegen die Künstlichkeit der Poesie im Zeitalter des Barock und Rokoko absetzte, welche auf gelehrtem Wissen und verfeinerter Bildung beruhte. Die zahlreichen Gattungen spiegeln das inhaltliche und thematische Spektrum: Liebes-, Hochzeits-, Trink-, Kinder- und Wiegenlied, Tanz-,Soldaten- und Seemannslieder; ferner an religiösen Festen orientierte Lieder, Heimat-, Fahrten- und Wanderlieder, an Tageszeiten orientierte Morgen- und Abendlieder, Jahreszeiten-, Abschiedslieder, Scherz- und Spottlieder. Der Volksliedsammler, Sänger, Dichter, Schriftsteller, Jurist, Kirchenlieddichter und sammler Franz Wilhelm von Ditfurth (1801-1880) stellt im vorliegeenden Band deutsche Volks- und Gesellschaftslieder des 17. und 18. Jahrhunderts vor. Mit zahlreichen Notenabbildungen.
Nachdruck der Originalausgabe von 1872.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783957700841
- Editor Franz Wilhelm Von Ditfurth
- Sprache Deutsch
- Auflage Nachdruck der Ausgabe von 1872
- Größe H210mm x B148mm x T25mm
- Jahr 2014
- EAN 9783957700841
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-95770-084-1
- Veröffentlichung 17.10.2014
- Titel Deutsche Volks- und Gesellschaftslieder des 17. und 18. Jahrhunderts
- Gewicht 516g
- Herausgeber saxoniabuch.de
- Anzahl Seiten 356
- Genre Musikgeschichte