Die Abweichungsgesetzgebung der Länder im Naturschutzrecht
Details
Die Arbeit behandelt die Abweichungsgesetzgebung der Länder am Beispiel des Naturschutzrechts. Die Landesgesetzgebung, die in Reaktion auf das nach dem Scheitern des Umweltgesetzbuchs erlassene neue Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG 2010) ergangen ist, stellt den ersten Anwendungsfall dieses neuen Kompetenztypus dar, der erst seit der Föderalismusreform 2006 existiert. Nach einer konzisen Übersicht über die Funktionsweise der Kompetenzen im Naturschutzrecht widmet sich der Autor der Frage, mit welcher Zielsetzung und mithilfe welcher konzeptioneller Ausgestaltungen die Landesgesetzgeber von ihren neuen Kompetenzen Gebrauch machen. Die abweichenden Regelungen in den bis Ende 2011 erlassenen Naturschutzgesetzen der Länder werden mit Blick auf thematische Abweichungsschwerpunkte und die Auswirkungen auf die Praxis der Rechtsanwendung analysiert.
Inhalt
Einführung.- Die Neuordnung des Naturschutzrechts im Zeichen der Föderalismusreform 2006.- Der erste Praxistest für die Abweichungsgesetzgebung: Landesnaturschutzgesetze in Reaktion auf die BNatSchG-Novelle.- Gesamtergebnis.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783642325946
- Sprache Deutsch
- Auflage 2012
- Größe H235mm x B155mm x T16mm
- Jahr 2012
- EAN 9783642325946
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-642-32594-6
- Veröffentlichung 22.12.2012
- Titel Die Abweichungsgesetzgebung der Länder im Naturschutzrecht
- Autor Felix Frhr. v. Stackelberg
- Untertitel Schriftenreihe Natur und Recht 15
- Gewicht 435g
- Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
- Anzahl Seiten 272
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht