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Die Adipositas-Epidemie als politisches Problem
Details
Die "Adipositas-Epidemie" gilt als eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart und zunehmend auch als politisches Problem. Die Studie untersucht den Prozess der Etablierung dieser, zwar nur temporären, aber dennoch wirkmächtigen Wahrheit über dicke Körper und ordnet sie in ihren gesellschaftspolitischen Kontext ein. Dabei wird auch auf Gegendeutungen eingegangen; etwa auf die Forderung, dicke Körper als gleichberechtigten Teil gesellschaftlicher Vielfalt anzuerkennen. Anschließend wird analysiert, wie sich die politischen Maßnahmen gegen die "Adipositas-Epidemie" in Deutschland, den USA, Großbritannien und der Europäischen Union in den Paradigmenwechsel vom fürsorgenden zum aktivierenden Sozialstaat einfügen.
Autorentext
Dr. Friedrich Schorb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen.
Inhalt
Gesellschaftliche Wissensbestände um Adipositas.- Definitin der Adipositas.- Ätiologie und Therapie der Adipositas.- Soziale Risikofaktoren von und für Dickleibigkeit.- Die Adipositas-Epidemie'.- Staatliche Interventionen gegen die Adipositas-Epidemie'.- Analyse Nationaler Aktionspläne.- Historische Entwicklung von Public Health.- Gesundheitspolitik im Aktivierenden Sozialstaat.- Realpolitische Interventionen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658066130
- Auflage 2015
- Sprache Deutsch
- Genre Sozialstrukturforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658066130
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-06613-0
- Veröffentlichung 13.11.2014
- Titel Die Adipositas-Epidemie als politisches Problem
- Autor Friedrich Schorb
- Untertitel Gesellschaftliche Wahrnehmung und staatliche Intervention
- Gewicht 451g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 336