Die alte Frau, die im Schuh lebte

In "Die alte Frau, die im Schuh lebte" bietet Amanda M. Douglas eine tiefgründige und subtil nuancierte Erzählung, die bekannte Märchenmotive in ein gesellschaftliches Spiegelbild des späten 19. Jahrhunderts verwandelt. Die Protagonistin - eine ältere Frau, die sich liebevoll um eine große Kinderschar sorgt - wird nicht nur als traditionelle Märchenfigur, sondern als Symbol sozialer Fürsorge und weiblicher Resilienz dargestellt. Douglas' klarer, aber zugleich einfühlsamer Stil fängt die Zwischentöne des häuslichen Alltags ebenso ein wie die Herausforderungen sozialer Isolation, wobei Elemente der realistischen Literatur geschickt eingeflochten werden. Amanda M. Douglas, die zu den produktivsten amerikanischen Schriftstellerinnen ihrer Zeit zählt, schöpfte ihre Themen häufig aus ihrem eigenen Leben und gesellschaftlichen Beobachtungen. Selbst als unverheiratete Frau im viktorianischen Zeitalter durchlief sie biografisch Erfahrungen von Unabhängigkeit und Verantwortung, die sich in ihren Romanen widerspiegeln; insbesondere ihre Empathie für weibliche Figuren am Rande der Gesellschaft ist prägnant spürbar. Ihr profundes Interesse an den sozialen Strukturen ihrer Epoche motivierte sie, das bekannte Märchen sachkundig und kritisch umzuarbeiten. Dieses Buch ist ein Muss für Leserinnen und Leser, die sich sowohl für literarische Märchenadaptionen als auch für sozialhistorisch geprägte Frauenfiguren interessieren. Es verbindet eine tiefgründige Charakterstudie mit reflektierter Gesellschaftsanalyse und ist somit eine Bereicherung für das Verständnis von Gender, Fürsorge und Beharrlichkeit im literarischen Kontext des 19. Jahrhunderts.

Klappentext

In "Die alte Frau, die im Schuh lebte" bietet Amanda M. Douglas eine tiefgründige und subtil nuancierte Erzählung, die bekannte Märchenmotive in ein gesellschaftliches Spiegelbild des späten 19. Jahrhunderts verwandelt. Die Protagonistin - eine ältere Frau, die sich liebevoll um eine große Kinderschar sorgt - wird nicht nur als traditionelle Märchenfigur, sondern als Symbol sozialer Fürsorge und weiblicher Resilienz dargestellt. Douglas' klarer, aber zugleich einfühlsamer Stil fängt die Zwischentöne des häuslichen Alltags ebenso ein wie die Herausforderungen sozialer Isolation, wobei Elemente der realistischen Literatur geschickt eingeflochten werden. Amanda M. Douglas, die zu den produktivsten amerikanischen Schriftstellerinnen ihrer Zeit zählt, schöpfte ihre Themen häufig aus ihrem eigenen Leben und gesellschaftlichen Beobachtungen. Selbst als unverheiratete Frau im viktorianischen Zeitalter durchlief sie biografisch Erfahrungen von Unabhängigkeit und Verantwortung, die sich in ihren Romanen widerspiegeln; insbesondere ihre Empathie für weibliche Figuren am Rande der Gesellschaft ist prägnant spürbar. Ihr profundes Interesse an den sozialen Strukturen ihrer Epoche motivierte sie, das bekannte Märchen sachkundig und kritisch umzuarbeiten. Dieses Buch ist ein Muss für Leserinnen und Leser, die sich sowohl für literarische Märchenadaptionen als auch für sozialhistorisch geprägte Frauenfiguren interessieren. Es verbindet eine tiefgründige Charakterstudie mit reflektierter Gesellschaftsanalyse und ist somit eine Bereicherung für das Verständnis von Gender, Fürsorge und Beharrlichkeit im literarischen Kontext des 19. Jahrhunderts.