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Die Ambivalenz der Gefühle
Details
Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.
Autorentext
Dr. Jochen Kleres ist Postdoc am Institut für Soziologie und Arbeitswissenschaft der Universität Göteborg.
Yvonne Albrecht M.A. lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
Inhalt
Verbindende Wirkungen.- Widersprüchliche Wirkungen.- Transnationale Verbindungen und ihre Ambivalenzen.- Emotionen und qualitative Methodik.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658016531
- Editor Jochen Kleres, Yvonne Albrecht
- Sprache Deutsch
- Auflage 2015
- Größe H210mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658016531
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-01653-1
- Veröffentlichung 25.06.2015
- Titel Die Ambivalenz der Gefühle
- Untertitel Über die verbindende und widersprüchliche Sozialität von Emotionen
- Gewicht 411g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 304
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft