Die Anfänge des grönländischen Romans
Details
Grnland Anfang des 20. Jahrhunderts: Ein koloniales und von Machtasymmetrien geprgtes Land. Zeitgleich mit den ersten Ausbildungsreisen junger Grnlnder nach Dnemark kann sich in der bis nach dem Zweiten Weltkrieg abgeriegelten dnischen Kolonie eine eigene Romanliteratur herausbilden. Ebbe Volquardsen begibt sich auf die Spur der Vertreter einer frhen grnlndischen Bildungselite, der die Autoren angehren. Er fragt: Wie kann literarisches Schreiben und Publizieren in dieser Konstellation gelingen? Welche Machtmechanismen mssen Grnlnder umgehen, um sich als Akteure im literarischen Diskurs zu etablieren? Der Autor analysiert die ersten vier zwischen 1914 und 1938 erschienenen Romane grnlndischer Autoren und stellt sie in einen kulturhistorischen Kontext. Welche Bedeutung kommt diesen Romanen im Diskurs um Nationsbildung und Identittsfindung zu?
Autorentext
Ebbe Volquardsen studierte Skandinavistik, Politikwissenschaft und Europäische Ethnologie in Berlin und Kopenhagen und arbeitet am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828828124
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Übrige germanische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Auflage 1., Aufl.
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 187
- Herausgeber Tectum Verlag
- Jahr 2011
- EAN 9783828828124
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-2812-4
- Veröffentlichung 31.12.2011
- Titel Die Anfänge des grönländischen Romans
- Autor Ebbe Volquardsen
- Untertitel Nation, Identität und subalterne Artikulation in einer arktischen Kolonie