Die anschauliche Vermittlung von sozialen Zusammenhängen
Details
Wissenschaftliches Denken findet, wie Denken überhaupt, in Sprache statt. Und eben diese Sprache ist durchdrungen von metaphorischen Wendungen, sei es zur Veranschaulichung bestimmter Sachverhalte, sei es zur Vermittlung von Begründungen sozialer und psychischer Zusammenhänge. Die Arbeit, die einen qualitativ-verstehenden Ansatz verfolgt, stellt die Frage, inwieweit Veranschaulichungen hierfür geeignet sind. Und: Was ist überhaupt eine Veranschaulichung oder Visualisierung im Kontext der Wissenschaft? Welche Aufgabe kann Anschauungsbildern in den Geistes- und Sozialwissenschaften zufallen? Kann es sein, dass Veranschaulichungen nicht nur Begründungen eingängig machen (können), sondern auch Begründungen konstituieren? Mit einem Rekurs auf die Philosophie- und Psychologiegeschichte wird es möglich, diese Fragen zu beantworten und die grundsätzliche Dichotomie von bildhaften und gedanklichen Bezügen zu überwinden, indem ein innerer Zusammenhang von bildhaft-assoziativen und gedanklich-reflexiven Bezügen entwickelt wird.
Autorentext
Der Autor: Norbert Hübner studierte Arbeits-, Betriebs- und Umweltpsychologie am Psychologischen Institut I der Universität Hamburg. Seit 1986 ist er als Berater, Coach und Moderator für Organisationsentwicklung mit dem Schwerpunkt Non-Profit-Organisationen tätig.
Klappentext
Wissenschaftliches Denken findet, wie Denken überhaupt, in Sprache statt. Und eben diese Sprache ist durchdrungen von metaphorischen Wendungen, sei es zur Veranschaulichung bestimmter Sachverhalte, sei es zur Vermittlung von Begründungen sozialer und psychischer Zusammenhänge. Die Arbeit, die einen qualitativ-verstehenden Ansatz verfolgt, stellt die Frage, inwieweit Veranschaulichungen hierfür geeignet sind. Und: Was ist überhaupt eine Veranschaulichung oder Visualisierung im Kontext der Wissenschaft? Welche Aufgabe kann Anschauungsbildern in den Geistes- und Sozialwissenschaften zufallen? Kann es sein, dass Veranschaulichungen nicht nur Begründungen eingängig machen (können), sondern auch Begründungen konstituieren? Mit einem Rekurs auf die Philosophie- und Psychologiegeschichte wird es möglich, diese Fragen zu beantworten und die grundsätzliche Dichotomie von bildhaften und gedanklichen Bezügen zu überwinden, indem ein innerer Zusammenhang von bildhaft-assoziativen und gedanklich-reflexiven Bezügen entwickelt wird.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Sozialwissenschaftlicher Gegenstandsbezug Bildform in der Bildwerbung Assoziation bei Freud Rekonstruktion der aristotelischen Psychologie Sinngehalt assoziativer Bezüge Entwicklung der Hegelschen Psychologie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631508442
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Theoretische Psychologie
- Größe H211mm x B149mm x T10mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631508442
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-50844-2
- Titel Die anschauliche Vermittlung von sozialen Zusammenhängen
- Autor Norbert Hübner
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 206g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 128