Die Anwendung des Europarechts im innerstaatlichen Bereich
Details
Zum aktuellen Thema des Europarechts führt die Arbeit eine komparative Analyse in den unterschiedlichen Staatsorganisationen durch, insbesondere zwischen Bundesstaat und Zentralstaat. Der Vergleich konzentriert sich auf den Vorrang und die unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts und den dadurch geschaffenen Rechtsschutz. Der Schwerpunkt der Problematik liegt bei der Implementierung und im Vollzug der supranationalen Rechtsakte, welche zu inhaltlichen, strukturellen und verfahrensrechtlichen Veränderungen der beiden Rechtsordnungen führen. Anpassungsfragen sind aufgeworfen, in erster Linie im Prozessrecht, wo oft wegen verschiedener Rechtskulturen und -traditionen noch keine einheitliche europäische Lösung gefunden wurde. Die Arbeit bietet Beispiele für die Problemlösung im österreichischen und französischen Streitverfahren.
Autorentext
Der Autor: Philippe Gréciano ist Rechtsanwalt in Paris und in Berlin. Er unterrichtet Europarecht und Vergleichendes Recht an der interregionalen Anwaltsakademie in Dijon, Burgund. Nach seinem Studium in Metz, Lothringen, und am Juridicum in Wien, war er Mitarbeiter der französischen Botschaft in Berlin und Lehrbeauftragter an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Vergleichendes Recht Österreich-Frankreich Europarecht Anwendung Strukturelle und verfahrensrechtliche Veränderungen Anpassungen im Prozessrecht Verschiedene Rechtskulturen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631393789
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631393789
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-39378-9
- Veröffentlichung 18.07.2002
- Titel Die Anwendung des Europarechts im innerstaatlichen Bereich
- Autor Philippe Gréciano
- Untertitel Rechtsvergleichende Analyse: Österreich-Frankreich
- Gewicht 366g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 278
- Genre Strafrecht