Die Außenpolitik der Zweiten polnischen Republik

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Die Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit am 11. November 1918 wurde nicht in allen europäischen Hauptstädten mit Freude vernommen. Insbesondere in Berlin und in Moskau wurde das Dasein der als "Saisonstaat" verspotteten Zweiten polnischen Republik als unerträglich empfunden. Die Polen machten sich zu keinem Zeitpunkt besondere Illusionen hinsichtlich ihrer prekären Lage. Gelegen "zwischen Hammer und Amboss" oblag es vor allem dem Brühlpalais, dem Sitz des polnischen Außenamtes, einen Ausweg aus dem strategischen Albtraum zu finden. Unter der Ägide des Obersten Józef Beck entstanden dabei mehrere "Lösungsvorschläge", zu denen auch die beiden Konzepte des Intermarium und des Dritten Europa gehörten. Das Ziel beider Konzepte war es, einen von Polen dominierten Staatenblock in "Osteuropa" zu erschaffen, welcher den territorialen Status quo in diesem Teil Europas sicherstellen sollte. Die vorliegende Arbeit stellt nicht nur die beiden Konzepte in all ihren Details vor, sondern versucht insbesondere die Außenpolitik der II. Republik aus einem gänzlich anderen Blickwinkel zu betrachten. Dabei gelangt der Autor zu einigen überaus interessanten und unerwarteten Schlussfolgerungen.

Autorentext

Hubert Joachim Leschnik, geboren am 5. April 1979 in Ratibor (poln. Racibórz). Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, der Osteuropäischen Geschichte und der Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, sowie an der Universidad Complutense de Madrid. Derzeit Doktorand am Historischen Seminar der WWU Münster.


Klappentext

Die Wiedererlangung der polnischen Unabhängigkeit am 11. November 1918 wurde nicht in allen europäischen Hauptstädten mit Freude vernommen. Insbesondere in Berlin und in Moskau wurde das Dasein der als "Saisonstaat" verspotteten Zweiten polnischen Republik als unerträglich empfunden. Die Polen machten sich zu keinem Zeitpunkt besondere Illusionen hinsichtlich ihrer prekären Lage. Gelegen "zwischen Hammer und Amboss" oblag es vor allem dem Brühlpalais, dem Sitz des polnischen Außenamtes, einen Ausweg aus dem strategischen Albtraum zu finden. Unter der Ägide des Obersten Józef Beck entstanden dabei mehrere "Lösungsvorschläge", zu denen auch die beiden Konzepte des Intermarium und des Dritten Europa gehörten. Das Ziel beider Konzepte war es, einen von Polen dominierten Staatenblock in "Osteuropa" zu erschaffen, welcher den territorialen Status quo in diesem Teil Europas sicherstellen sollte. Die vorliegende Arbeit stellt nicht nur die beiden Konzepte in all ihren Details vor, sondern versucht insbesondere die Außenpolitik der II. Republik aus einem gänzlich anderen Blickwinkel zu betrachten. Dabei gelangt der Autor zu einigen überaus interessanten und unerwarteten Schlussfolgerungen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639224580
    • Sprache Deutsch
    • Größe H223mm x B151mm x T18mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639224580
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-22458-0
    • Titel Die Außenpolitik der Zweiten polnischen Republik
    • Autor Hubert Leschnik
    • Untertitel "Intermarium" und "Drittes Europa" als Konzepte der polnischen Außenpolitik unter Außenminister Oberst Józef Beck von 1932 bis 1939
    • Gewicht 256g
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Anzahl Seiten 160
    • Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)

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