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Die äussere Hülle
Details
Sie gehen durch die Stadt und betrachten die Häuser. Gefällt Ihnen, was Sie sehen? Natürlich, über Geschmack lässt sich streiten. Aber ist es wirklich nur subjektiv, was gefällt, oder gibt es Fassaden, die objektiv schöner sind als andere? Das zu erforschen war Ziel dieser Untersuchung: welche architektonischen Gestaltungsmerkmale an Fassaden sind für das ästhetische Urteil relevant? Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Personen zu 30 Bildern von Wiener Hausfassaden befragt. Die Fassaden unterschieden sich hinsichtlich Alter, Stilrichtung und Komplexität und wurden anhand ihrer Schönheit, Vielfältigkeit, Vertrautheit, und Farbwirkung beurteilt. Die Ergebnisse waren eindeutig: ältere, vertraut wirkende Fassaden (Historismus, Klassizismus und Jugendstil) wurden (post)modernen Fassaden vorgezogen. Starke Ablehnung erfuhren leer, unverziert und eintönig wirkende Fassaden. Je vielfältiger eine Fassade, d. h. je mehr Zierflächen und Mauervorsprünge sie beinhaltet, desto schöner wurde sie beurteilt. Augenscheinlich gefällt uns, was uns vertraut ist - und es kann uns kaum vielfältig genug sein.
Autorentext
Jahrgang 1982, Studium der Psychologie in Wien, Postgraduale Fortbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin, seit 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Public Health tätig und arbeitet an ihrer Dissertation an der medizinischen Universität Wien.
Klappentext
Sie gehen durch die Stadt und betrachten die Häuser. Gefällt Ihnen, was Sie sehen? Natürlich, über Geschmack lässt sich streiten. Aber ist es wirklich nur subjektiv, was gefällt, oder gibt es Fassaden, die objektiv schöner sind als andere? Das zu erforschen war Ziel dieser Untersuchung: welche architektonischen Gestaltungsmerkmale an Fassaden sind für das ästhetische Urteil relevant? Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Personen zu 30 Bildern von Wiener Hausfassaden befragt. Die Fassaden unterschieden sich hinsichtlich Alter, Stilrichtung und Komplexität und wurden anhand ihrer Schönheit, Vielfältigkeit, Vertrautheit, und Farbwirkung beurteilt. Die Ergebnisse waren eindeutig: ältere, vertraut wirkende Fassaden (Historismus, Klassizismus und Jugendstil) wurden (post)modernen Fassaden vorgezogen. Starke Ablehnung erfuhren leer, unverziert und eintönig wirkende Fassaden. Je vielfältiger eine Fassade, d. h. je mehr Zierflächen und Mauervorsprünge sie beinhaltet, desto schöner wurde sie beurteilt. Augenscheinlich gefällt uns, was uns vertraut ist - und es kann uns kaum vielfältig genug sein.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639218534
- Sprache Deutsch
- Genre Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2009
- EAN 9783639218534
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-21853-4
- Titel Die äussere Hülle
- Autor Elisabeth Hefler
- Untertitel Der Einfluss architektonischer Gestaltungsmerkmale auf die Ästhetik von Hausfassaden
- Gewicht 177g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 108