Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die bedrohte Stadt
Details
Bauen im geschützten historischen Altstadtbereich im Welterbe führt oft zu Konflikten zwischen den Bewahrern des kulturellen Erbes, den kritischen Bürgern, den Stadtplanern, Architekten, Bauherren und jenen Investoren, die in erster Linie ein ökonomisches Kalkül verfolgen und Neues wollen, damit die Integrität des Bestehenden aufs Spiel setzend. Es gibt aber gute Gründe, weshalb ein städtebaulich wertvolles Ensemble erhalten werden soll: Zum einen bildet es einen Erinnerungsraum, der Identität und Zugehörigkeit zu einer Stadt oder einer ganzen Region ausformt, zum anderen bietet der Kultur- und Städtetourismus gerade in Salzburg ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial. In der emotionalen Aneignung des Raumes durch seine Besucher wie seine Bewohner kommt höchste Wertschätzung für die außerordentliche Leistung eines Ortes zum Ausdruck. Wie mit diesen unterschiedlichen Interessenlagen umgehen, wie ist eine behutsame Weiterentwicklung historischer Altstädte möglich? Respekt vor dem kulturellen Erbe, Sensibilität im Umgang mit der schützenswerten Architektur, Einhaltung der bestehenden Gesetze, Transparenz und offene Planung sowie Bürgerbeteiligung sind die Stichworte für menschengerechtes und dem Welterbe angemessenes Bauen im historischen Stadtraum.
Autorentext
Kurt Luger ist Professor für Transkulturelle Kommunikation an der Universität Salzburg und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls "Kulturelles Erbe und Tourismus". Christoph Ferch ist Kulturmanager und unterstützt über den Kulturverein Neustein junge Künstler mit Fernseh-Produktionen. Er ist Mitgründer des Komitees für eine verträgliche Bebauung des Dr. Franz Rehrl Platzes und Obmann des Vereins "Bürger für Salzburg".
Klappentext
Bauen im geschützten historischen Altstadtbereich - im Welterbe - führt oft zu Konflikten zwischen den Bewahrern des kulturellen Erbes, den kritischen Bürgern, den Stadtplanern, Architekten, Bauherren und jenen Investoren, die in erster Linie ein ökonomisches Kalkül verfolgen und Neues wollen, damit die Integrität des Bestehenden aufs Spiel setzend. Es gibt aber gute Gründe, weshalb ein städtebaulich wertvolles Ensemble erhalten werden soll: Zum einen bildet es einen Erinnerungsraum, der Identität und Zugehörigkeit zu einer Stadt oder einer ganzen Region ausformt, zum anderen bietet der Kultur- und Städtetourismus gerade in Salzburg ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial. In der emotionalen Aneignung des Raumes durch seine Besucher wie seine Bewohner kommt höchste Wertschätzung für die außerordentliche Leistung eines Ortes zum Ausdruck. Wie mit diesem unterschiedlichen Interessenlagen umgehen, wie ist eine behutsame Weiterentwicklung historischer Altstädte möglich? Respekt vor dem kulturellen Erbe, Sensibilität im Umgang mit der schützenswerten Architektur, Einhaltung der bestehenden Gesetze, Transparenz und offene Planung sowie Bürgerbeteiligung sind die Stichworte für menschengerechtes und dem Welterbe angemessenes Bauen im historischen Stadtraum.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783706553513
- Genre Sonstige Politik-Bücher
- Auflage Studienausgabe
- Editor Kurt Luger, Christoph Ferch
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 368
- Größe H233mm x B154mm x T27mm
- Jahr 2014
- EAN 9783706553513
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-7065-5351-3
- Veröffentlichung 20.01.2014
- Titel Die bedrohte Stadt
- Untertitel Strategien für menschengerechtes Bauen in Salzburg
- Gewicht 627g
- Herausgeber Studienverlag GmbH