Die Begrenzung der Anwendung des Deliktsstatuts durch die lex fori
Details
Unter der Dominanz der Tatortregel ist es kaum möglich, ein befriedigendes Deliktsstatut zu bilden. Um das durch die Unzulänglichkeit des Deliktsstatuts entstehende unertragbare Ergebnis zu korrigieren, ist es unvermeidbar, einen Eingriff des ordre public des Forumstaats in gewissem Maße zuzulassen. Aber ein allgemeiner Vorbehalt des ordre public kann das Problem wegen seiner positiven Funktion oder strengen Bedingungen nicht einfach lösen. Daher ist es wohl ein akzeptabler Weg, beim internationalen Deliktsrecht neben dem unbefriedigenden Deliktsstatut eine spezielle Vorbehaltsklausel einzusetzen.
Autorentext
Der Autor: Chih-Peng Hsieh, geboren 1962 in Kaohsiung, studierte von 1982 bis 1986 Rechtswissenschaft an der Katholischen Fu Jen Universität in Taipei. Die Juristische Staatsprüfung legte er 1991 ab, 1992 trat er in die Bar-Association Taipei ein. 1994 bis 1995 erwarb er einen Abschluss als Magister der Rechte (LL.M.). Von 1996 bis 2002 folgte ein Promotionsstudium an der Universität Trier.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Regelungsmodelle Kritik an der Privilegierung der lex fori Rechtfertigung der Privilegierung der lex fori Kodifikationstendenz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631508916
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631508916
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-50891-6
- Veröffentlichung 08.07.2003
- Titel Die Begrenzung der Anwendung des Deliktsstatuts durch die lex fori
- Autor Chih-Peng Hsieh
- Untertitel Eine rechtsvergleichende Studie
- Gewicht 301g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 228