Die Berichterstattung über die Opfer des Nationalsozialismus

CHF 83.85
Auf Lager
SKU
4VOHED3CRK8
Stock 1 Verfügbar
Geliefert zwischen Fr., 21.11.2025 und Mo., 24.11.2025

Details

Durch das 2005 begangene Gedankenjahr rückte die österreichische Zeitgeschichte und damit auch der Nationalsozialismus kurzzeitig wieder stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Autorin beschäftigt sich mit dem allgemeinen und journalistischen Umgang mit NS-Opfern in Österreich. Nach Kapiteln über die Situation der einzelnen Opfergruppen während der NS-Zeit, das KZ Mauthausen, die Entstehung der Opferthese nach 1945, die Entnazifizierung, Opferfürsorge, Restitution und Entschädigung sowie die schrittweise Abkehr vom Opfermythos im Anschluss an die Waldheim-Affäre 1986 folgt eine inhaltsanalytische Untersuchung anhand von 671 Artikeln in 14 Tageszeitungen aus Wien und Oberösterreich aus den Jahren 1955, 1995 und 2005. Durchgeführt wird diese vor dem theoretischen Hintergrund des journalistischen Rollenbildes als Anwalt der Benachteiligten und Kritiker von Missständen. Das Buch richtet sich an Kommunikationswissenschaftler, Journalisten sowie an all jene, die sich für Kommunikationsgeschichte interessieren und vor einer Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus nicht zurückscheuen.

Autorentext

Ulrike Maria Öhlinger, Mag.a: Geboren 1980 in Linz. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien. Lebt und arbeitet als freie Journalistin in Oberösterreich.


Klappentext

Durch das 2005 begangene Gedankenjahr rückte die österreichische Zeitgeschichte und damit auch der Nationalsozialismus kurzzeitig wieder stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Autorin beschäftigt sich mit dem allgemeinen und journalistischen Umgang mit NS-Opfern in Österreich. Nach Kapiteln über die Situation der einzelnen Opfergruppen während der NS-Zeit, das KZ Mauthausen, die Entstehung der Opferthese nach 1945, die Entnazifizierung, Opferfürsorge, Restitution und Entschädigung sowie die schrittweise Abkehr vom Opfermythos im Anschluss an die Waldheim-Affäre 1986 folgt eine inhaltsanalytische Untersuchung anhand von 671 Artikeln in 14 Tageszeitungen aus Wien und Oberösterreich aus den Jahren 1955, 1995 und 2005. Durchgeführt wird diese vor dem theoretischen Hintergrund des journalistischen Rollenbildes als Anwalt der Benachteiligten und Kritiker von Missständen. Das Buch richtet sich an Kommunikationswissenschaftler, Journalisten sowie an all jene, die sich für Kommunikationsgeschichte interessieren und vor einer Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus nicht zurückscheuen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639049015
    • Genre Kommunikationswissenschaft
    • Anzahl Seiten 168
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Größe H220mm x B150mm x T10mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783639049015
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-04901-5
    • Titel Die Berichterstattung über die Opfer des Nationalsozialismus
    • Autor Ulrike Öhlinger
    • Untertitel Eine inhaltsanalytische Untersuchung ausgewählter Tageszeitungen aus Wien und Oberösterreich der Jahre 1955, 1995 und 2005
    • Gewicht 268g
    • Sprache Deutsch

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470