Die Bindung der gesonderten Verlustfeststellung an den Einkommensteuerbescheid

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Details

Das Jahressteuergesetz 2010 hat das Recht der gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags grundlegend reformiert und die geänderte BFH-Rechtsprechung zu § 10d Abs. 4 EStG a.F. ausgehebelt. Die Arbeit untersucht die Reichweite der erstmals normierten Quasi-Grundlagenwirkung des Steuerbescheids und ihre Folgen für den Rechtsschutz.


Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis 2020 der Universität Passau

Verluste, die im Entstehungsjahr mangels (hinreichender) positiver Einkünfte nicht verrechnet werden, sind nach §10d Abs. 4 EStG gesondert festzustellen, damit sie in den Folgejahren zum Abzug gebracht werden können. Das Nebeneinander von Verlustfeststellungsbescheid und Steuerfestsetzung ist seit der Einführung des Feststellungsverfahrens durch ein hohes Maß an Komplexität geprägt und wurde im Jahr 2010 grundlegend reformiert. Ausgehend von einer tiefgreifenden Rechtsprechungsanalyse zieht die Autorin Rückschlüsse für eine rechtssichere Anwendung der geltenden Norm. Ferner untersucht sie die inhaltliche Bindungswirkung des Steuerbescheids und zeigt Fallstricke auf, die sich hieraus im Rechtsbehelfsverfahren für Rechtsanwender wie auch Rechtsschutz Suchende ergeben können.


Autorentext

Delia Maria Palenker studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau und war dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, insbesondere Finanz- und Steuerrecht. Sie ist Rechtsanwältin im Bereich Unternehmenssteuerrecht in Berlin.


Klappentext

Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis 2020 der Universität Passau Verluste, die im Entstehungsjahr mangels (hinreichender) positiver Einkünfte nicht verrechnet werden, sind nach §10d Abs. 4 EStG gesondert festzustellen, damit sie in den Folgejahren zum Abzug gebracht werden können. Das Nebeneinander von Verlustfeststellungsbescheid und Steuerfestsetzung ist seit der Einführung des Feststellungsverfahrens durch ein hohes Maß an Komplexität geprägt und wurde im Jahr 2010 grundlegend reformiert. Ausgehend von einer tiefgreifenden Rechtsprechungsanalyse zieht die Autorin Rückschlüsse für eine rechtssichere Anwendung der geltenden Norm. Ferner untersucht sie die inhaltliche Bindungswirkung des Steuerbescheids und zeigt Fallstricke auf, die sich hieraus im Rechtsbehelfsverfahren für Rechtsanwender wie auch Rechtsschutz Suchende ergeben können.


Inhalt

Gesetzesgenese des Verlustfeststellungsverfahrens und Voraussetzungen des Feststellungsbescheids als Grundlagenbescheid Die Bindung der Verlustfeststellung an den Steuerbescheid im Wandel der höchstrichterlichen Rechtsprechung Konsequenzen der Bindung an den Steuerbescheid für den Rechtsschutz

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631800140
    • Auflage 20001 A. 1. Auflage
    • Editor Rainer Wernsmann
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Jura-Bücher
    • Größe H216mm x B153mm x T19mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783631800140
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-631-80014-0
    • Veröffentlichung 28.02.2020
    • Titel Die Bindung der gesonderten Verlustfeststellung an den Einkommensteuerbescheid
    • Autor Delia Maria Palenker
    • Untertitel Eine Rechtsprechungsanalyse zu § 10d Abs. 4 EStG vor und nach Inkrafttreten des JStG 2010 und ihre Folgen für den Rechtsschutz
    • Gewicht 478g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 280
    • Lesemotiv Verstehen

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