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Die Chinesisch-Amerikanische Zwangsprostitution
Details
Klischees wie die "willige Asiatin" oder der "asexuelle Asiat" kommen nicht von ungefähr. Die Autorin Ulrike von Pritzbuer zeigt anhand der Geschichte der chinesisch-amerikanischen Zwangsprostitution im Kalifornien des 19. Jahrhunderts auf, wie Geschlechter-Stereotypen entstehen und bis in die Gegenwart Bestand haben. Die chinesisch-amerikanischen Sexarbeiterinnen waren Spielball in einem ausgeklügelten patriarchalischen Machtsystem. Sie dienten nicht nur als exotische Sexobjekte, denn für die Chinesen waren sie wertvolles Handelsgut, und für die Amerikaner sollten sie das billige chinesische Arbeiterpotential in Schach halten. Einführend beleuchtet die Autorin die gesellschaftspolitische Entwicklung unter dem Aspekt der Herkunft, d.h. wie Diskriminierung und Rassismus das Leben der Chinesen bestimmte. Darauf aufbauend analysiert sie das vorherrschende Klassendenken, sowohl in der chinesischen als auch der amerikanischen Gesellschaft. Über die Geschlechterrollen der Vergangenheit definiert sie bekannte Stereotypen aus Realität und Fiktion und deren Einfluss auf die Sexualität der asiatischen Migranten.
Autorentext
Ulrike von Pritzbuer, seit 1980 Flugbegleiterin bei der Deutschen Lufthansa, studierte neben ihrem Beruf Anglistik und Amerikanistik an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt. Aufgrund ihrer Liebe zu Asien, lag ihr Themenschwerpunkt auf indisch-britischer und chinesisch-amerikanischer Literatur mit dem Fokus auf Frauenthemen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639269154
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639269154
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-26915-4
- Titel Die Chinesisch-Amerikanische Zwangsprostitution
- Autor Ulrike von Pritzbuer
- Untertitel Gesellschaftspolitische Auswirkungen auf Migranten
- Gewicht 137g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 80
- Genre Kulturgeschichte